Römische Grabstätte. Oben links und rechts: zwei Dionysische (Bacchus) Masken. In der Mitte ein Grüner Mann

 RHEINISCHES LANDESMUSEUM

Derselbe Kopf aus der Nähe

Drei sehr imponierende Götter. Oben ein Grüner Mann

Gott/Grüner Mann mit Hörnern. Es erinnert an ältesten Zeiten, wo die Götter auch als Widder dargestellt wurden

Göttin, vermutlich Medusa, eine der drei Gorgonen bzw vor-römische Gestalten. Sie ist sehr oft auf Gräbern zu finden. In der Stunde der Wahrheit greift man auf die ältesten Gottheiten zurück

Die große Überraschung der Neuenweger (Mosel) Grabstätte. Köpfe einer Urgestalt. Diese Grüne Männer sind noch ganz und gar mit der Natur verwachsen

Kommentar überflüssig

Guck, solche Männer brauchen wir um die Erde zu retten

Prototyp des Grünen Mannes: Attis, Sohn/Liebhaber der Großen Mutter Kybele

Der älteste Grüne Mann Deutschlands. Das Besondere daran ist, daß der örtliche Bischof.......die Maske aus einer römischen Anlage geholt und in den Dom untergebracht hat. Er wollte sicherlich die Kontinuität benachdrucken. Im positiven oder negativen Sinn, das ist nicht bekannt.

Was ich meine: war er heimlich der alten Religion zugetan, oder möchte er den Grünen Mann als Abschreckung benutzen

Wie dem auch sei: hier hat man/frau ein Beispiel wie die Grüne Männer von einem römischen Tempel (oder Grabstätte) in eine Kirche landeten. Etwas sehr Einzigartiges

Jetzt ist er hoch in einer Säule eingemauert. Schwierig zu finden bzw zu fotografieren!

DER KREUZGANG

Die zweite Kontinuität. Die römische Maske wird jetzt von "christlichen" Steinmetzern angefertigt. Diese Steinmetzer waren sehr kosmopolitisch, u.a. hatten Kontakt mit Templern. Letztere hatten zusätzlich Grüne Männer (Götter) aus dem "Heiligen Land" nach Europa gebracht. LINK. "Der Grüne Mann ist unter uns"

Der Kreuzgang: außenansicht

Innenansicht

Da sind sie, die Grüne Männer

 Trier war meine erste große Entdeckung. Die Foto's sind noch mit einem Handy gemacht worden, also erneuerungsbedürftig. Ich muß sowieso noch wieder nach Trier, denn die Liebfrauenkirche mit ihrer schönen Grünen Männer war zu wegen Restaurierungsarbeiten

Ein schönes harmonisches Gesicht. Anfänglich, so scheint es, hatten die Grüne Männer eine ziemlich positive Resonanz. Klar, denn in Trier gab es die Erinnerung an den römischen Zeiten

Ein Bischof mit einem düsteren Gesichtsausdruck, der eine heidnische Gottheit - dargestellt als Ungeheuer - zertrampelt

Wohl eine Frau die eine "zu" nahe Verbindung zu den Grünen Männern hatte... und dafür büßen mußte

Was man/frau oft sieht: durch Restaurierungsarbeiten vereinfachten Kopf

Lebensbaum, seit ältesten Zeiten Symbol der Großen Mutter