PILGRIM ASSESSMENT CRITERIA
The Local Church(es)
(In order to make an asseessment you should have been in the church
yourself)
Number of Green Men
Many/Various/A few
Condition of the Green Men
Good/Not so good/
have to be restored
Attitude of the church toward
Green Men positive/negative/indifferent
Revealing Discoveries
Rare/special objects
In the church are there
Wise Women/Goddesses/The Great Mother
Conclusion
Good/average/bad/
no judgement
(Mention the name(s) of the church(es) you
have visited)
Please, send your message toour monthly
assessment page
info(at)healingtheplanet.info
THANKS!
MENTION IN OUR PILGRIM NETWORK
Every church that has Green Men in or on its building is welcome
(Please, answer the above mentioned questions and send them to us:
info(at)healingtheplanet.info)
Through our website - with thousands
of "entries" daily - your church will become known on all continents....for
free! |
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AUGSBURGER
ST. MARIAKIRCHE
Schon auf erster Blick sieht man, daß die
augsburger Kirche besonders ist. Das Südportal zeigt überdeutlich verschiedene Grüne
Männer. Was auffällt ist ihre "Wildheit". Vermutlich gab es in der Gegend
Einsiedler. Daß sie einen Platz in der Kirche gefunden haben ist bemerkenswert. Im
Mittelalter hat man kein Problem alle Seiten des Lebens auszubilden. So ist Augsburg für
mich der Ort wo das ganze Spektrum des Lebens vertreten ist. Häßlich bis Perfektion und
alles was dazwischen liegt |
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Daß auch Tier
und sogar Monstermasken zu dem Grünen Mann gehören, hat verschiedene Ursachen. In
archaischen Zeiten identifizierten Jäger sich mit den Wildtieren um sich so ihre Kraft
zuzueignen. Zu gleicher Zeit betrachtete man die Große Mutter(göttin) als das
alles-umarmende Prinzip der Schöpfung. Sie war dadurch auch Herrin der Tiere. Sehr
berühmt sind Darstellungen von der Dame und Ihre "Bestien". Darunter fielen
also auch die Männer. Weil die Grüne Männer - als Vegetationsgötter - sowieso jedes
Jahr starben um danach aufs Neue geboren zu werden, hatten sie immer verschiedene
Gesichter |
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Die Mariakirche
war ein römischer Kultplatz. Verschiedene archeologische Objekte zeugen davon. Sie
befinden sich auf dem Gelände der Kirche. Betrachtet man sie näher, könnte von
Vorläufer der mittelalterlichen Grünen Männer und Weisen Frauen die Rede sein. Spätere
"Funde" (LINK: Mainz) bestätigen, daß es eine Kontinuität zwischen den
beiden Kulturen gegeben hat |
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Diese
Gitterarbeiten sind wohl besonders schön! Es fällt auf wie souverän, ja gloriös die
Männer sind, Götter gleich.... |
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Grüner Mann schützt die Madonna...
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Daß diese
Köpfe hier die Immanenz des Göttlichen in der Welt ausdrücken, wird wohl nicht von
jedem leicht akzeptiert werden. Sind wir ja gewohnt an einem absolutistischen,
idealistischen und perfektem Gottes(Christus)bild, in dem wir unser Über-ich projizieren.
Das Befreiende an den Grünen Männern - und zugleich "Beweis" für die
alles-umarmende Liebe Gottes - ist daß das Göttliche sich in allen Lebensformen
ausdrückt |
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Hiermit ist der
religiöse Druck weggefallen. Wir brauchen nicht mehr einem Ideal hinterherzulaufen, daß
wir nie verwirklichen können. Ins Besondere die Jugend wird das sehr begrüßen. Ein
großer Teil wird schon früh mit den Härten des Lebens konfrontiert. Für sie kann es
sehr befreiend sein hinter jedem Erscheinungsform - ist sie noch so häßlich oder bitter
- das Letztendliche vermuten zu können |
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Eine wunderbar starke Göttin oder Weise Frau |
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GREEN MEN OF AUGSBURG 2
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© 2000-2010 Copyright Han Marie Stiekema
Last revising: 02/15/10 |