PILGRIM ASSESSMENT CRITERIA
The Local Church(es)
(In order to make an asseessment you should have been in the church
yourself)
Number of Green Men
Many/Various/A few
Condition of the Green Men
Good/Not so good/
have to be restored
Attitude of the church toward
Green Men positive/negative/indifferent
Revealing Discoveries
Rare/special objects
In the church are there
Wise Women/Goddesses/The Great Mother
Conclusion
Good/average/bad/
no judgement
(Mention the name(s) of the church(es) you
have visited)
Please, send your message toour monthly
assessment page
info(at)healingtheplanet.info
THANKS!
MENTION IN OUR PILGRIM NETWORK
Every church that has Green Men in or on its building is welcome
(Please, answer the above mentioned questions and send them to us:
info(at)healingtheplanet.info)
Through our website - with thousands
of "entries" daily - your church will become known on all continents....for
free! |
Kosmische Mutter und Ihr Sohn/Liebhaber |
RÖMISCH-GERMANISCHES MUSEUM
Ein Schatzkammer |
Magna Mater (Kybele) oder "Große Mutter" |
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Ihr Sohn/Liebhaber Attis
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Die ursprüngliche Mutter aufgeteilt in "Matronen" oder römische
Göttinnen, Archetypen für Weise Frauen |
Wir verstehen
uns ausdrücklich als Kulturerneuerer bzw Heiler. Dazu ist es sehr sinnvoll zu den
Ursprungen zurück zu gehen. Dann stellt sich heraus, daß die übliche Geschichte und
Mythologie oft sehr einseitig bzw fragmentarisch sind. Erst muß man eine neue Einsicht
haben. Hat man das, dann fügen sich die neue Fakten von selber |
Ihr berühmtester Sohn/Liebhaber - zweifach geboren ("Dimeter")
und dreifach realisiert ("Trigonos") - Dionysos |
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Dionysos mit Lebensbaum und Schlange, beide letztere sind Symbolen des
Ursprungs: der Kosmischen Mutter
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Ein Satyr: ein "Begleitgott" des Dionysos |
Ausgangspunkt
ist das weibliche Prinzip ("Kosmische Gebärmutter"), das das männliche
gebärt. Spirituell ist das die Geburt des Lichtes aus der (bodenlosen) Dunkelheit.
Mythologisch und historisch manifestiert sich das durch die Große Mutter und Ihren
Sohn/Liebhaber. "Sohn" bedeutet: er wird ständig aus dem Ursprung geboren;
"Liebhaber" heißt er kehrt ständig zu "Ihr" zurück. Ständig
"sterben und aufs Neue geboren werden" ist der Archetypus des Grünen Mannes.
Seit prä-historischen Zeiten zeigt er sich als Vegetationsgott (Naher Osten), als
extatischer Gott (Griechenland/ Dionysos), als Naturgott (Rom) und als Blattmaske in den
mittelalterlichen Kirchen. Damit ist die Integrität bzw Kontinuität der europäischen
Geschichte wiederhergestellt |
Ein römischer Natur(Fluß?)gott. Schon sieht man Blätter in seinem Bart |
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Reliefs von zwei Naturgöttern auf einem Altarstück
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Sein Bart ist mit üppigen Naturmotiven bereichert
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Auch hat er Hörner, was zurückgeht auf die Vegetationsgötter
(Später, im Christentum, wurden sie Eigenschaft des "Teufels") |
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Ein "Sphinx". Nicht ein bizarres Wesen wie üblich dargestellt.
Die Symbolik verweist auf die Freiheit (siehe die Flügel), die ein Mann erlangt wenn er
seinen Ursprung - das Ewig-Weibliche - anerkennt. Deswegen ist er mit Brüsten - Zeichen
des Überflusses - ausgestattet
(Allerdings hat es
seitdem Entartungen gegeben. Denke zB an (buddhistisch) tantrische Rituale, wobei der Mann
das Weibliche bzw die Frau ausbeutet zugunsten seiner "spirituellen" Ambitionen |
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KÖLNER DOM
Es wehte ein heftiger Wind, was das
Fotografieren sehr erschwerte (ich glaube beim Dom ist es "immer" windig). |
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Man könnte von
einer Kosmischen Konstellation sprechen: die Art und Weise wie die Grüne Männer am Dom
angebracht worden sind. Sie sind einerseits unauffällig, andererseits aber - für
diejenigen die sehen können - besetzen sie die wichtigsten Stellen. So
beherrschen sie das Universum ohne selber zu herrschen..... |
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Auch ihre
Ausdrucksweisen zeugen davon wie ausdrücklich sie präsent sind. Sie sind ohne Ausnahme
verwurzelt in Himmel und Erden, besitzen eine Urkraft und zeigen universelle Emotionen.
Köln war in frühesten Zeiten ein vor-christliches Zentrum. Die Anwesenheit der Grüne
Männer beweist, daß diese Tradition sich auch später weiterhin durchsetzen konnte.
Nicht verwunderlich wenn man bedenkt, daßKöln die (römische) Stadt der Kybele
("Große Mutter") mit Ihrem "sterbenden und wiederaufstehenden"
Sohn/Liebhaber Attis war und daß später Meister Eckhart hier predigte! |
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Sind sie nicht
"süß?" LINK:
Schwäbisch Gmünd |
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Hier ein Paar
Figuren die etwas später - in der Renaissance - angebracht worden sind, denn sie haben
sich weitgehend vom Laub befreit bzw feiern ihre neu erworbene Individualität |
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DAS ALTE RATHAUS
Dabei kann man auch an LINK: Bremen denken |
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Wir sind jetzt
von der Antike, via das Mittelalter bei der Späten Renaissance anbelangt. Diese Kunst
wird auch "Plateresque" genannt. Man findet sie hauptsächlich in Spanien |
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© 2000-2010 Copyright Han Marie Stiekema
Last revising: 02/15/10 |