| Viele
            spüren, daß eine neue Ära - die einer globalen Umwandlung - dämmert. Ein
            "Umwertung aller Werte" findet statt. Es ist die Konsequenz der Rückkehr der
            Großen Mutter als die Letztendliche Wirklichkeit. Nicht "Gott schuf aus dem Nichts
            heraus", sondern "das Nichts gebiert ständig das Göttliche". Seit uralten
            Zeiten wußten die Menschen, daß sie eingebettet waren in der kosmischen Gebärmutter als
            der ursprüngliche Grund des Daseins. Im Verlauf der Zeit wurde dieses durch eine
            "männliche" Weltansicht ersetzt. Vernunft degenerierte jedoch in Entfremdung
            vom Leben, Gewalttätigkeit, Ausnutzung und (Selbst)Vernichtung, deshalb knospet jetzt
            (aufs neue) eine Weltanschauung basiert auf "weiblichen" Werten - Verpflichtung,
            Solidarität, Respekt, Beständigkeit, Ganzheit - nach so vielen Jahrtausenden von
            patriarchalischer Herrschaft. Die ersten Zeichen ihrer "Wiederbelebung" waren
            die Sechziger, in, welchen insbesondere Frauen zu ihrem tiefsten Archetypus empfänglich
            waren. Seitdem arbeitet ein zunehmendes Netz von Leuten - wobei der Beitrag von Frauen und
            Männern gleichmäßig wichtig ist * - weltweit an der Bedeutung des
            "Ewigweiblichen" für die Religion, die Kultur, die Familie, die Geschlechter,
            persönliche Entwicklung und Politik, u.a. in Worten, Bildern, Konzepten, Erfahrungen,
            Kunst, Aktion und wissenschaftlicher Forschung.  * Ob Du ein Mann oder
            eine Frau bist, ist in dieser Hinsicht nicht wichtig, sondern es ist Deine Identifikation
            mit entweder einer patriarchalischen oder matrizentrischen Weltanschauung, die
            entscheidend ist.  Auf der Suche
            nach dem Ewig-Weiblichen  Immer mehr Leute
            werden sich bewußt von einem gemeinsamen Prinzip jenseits der Trennungen in der
            Spiritualität und in der Religion. Es gibt ein wachsendes Sehnen nach "Einheit in
            der Verschiedenheit". Sind nicht der zunehmende Individualismus, Zerteilung,
            Entfremdung und Sinnlosigkeit Hauptursachen des Leidens in der modernen Gesellschaft?
            Soziale, kulturelle und religiöse Institutionen sind offenbar hilflos. Die Gesellschaft
            bewegt sich schnell in Richtung des weiteren Zerfalls. Angst vor dem Nichts droht unsere
            gesamte Existenz zu zerstören. Die Bedeutung ist diese. Es ist ein Prozeß "des
            Sterbens" (des alten) um wiedergeboren zu werden. Folglich sind wir werden gezwungen,
            unser Verhältnis zur Quelle nachzuprüfen. Seine Implikationen sind weitreichend. In
            dieser Hinsicht haben wir eine sehr wichtige Entdeckung gemacht. Nämlich, daß Gott ist
            nicht die letztendliche Wirklichkeit ist. Es gibt "etwas" jenseits. Dieses
            "etwas" ist ein Vakuum, eine Leere jenseits der Leere, wie die Buddhisten sagen.
            Es ist eine "Kosmische Gebärmutter" aus welcher heraus alles ununterbrochen
            geboren wird - sowohl "Gott" als auch das Universum - während alles im selben
            Moment zurückkehrt. Es entspricht dem Verständnis der  uralten Zeiten. Wir nennen
            "Sie" folglich Matrix oder Große Mutter. Der Anspruch des
            Patriarchats ist falsch.Die Letztendliche Wirklichkeit ist nicht Gott, Vater oder Buddha,
 sondern die Gebärmutter, die Große Mutter, das Vakuum,
 der unbegreifliche Abgrund des Universums
 Viele sehnen sich
            nach Ganzheit. Es gibt jedoch kaum etwas heutzutage, welches Dir ein Gefühl der
            Hoffnung, Entlastung, Unterstützung oder die Möglichkeit der Erneuerung geben kann. Wir
            alle sind in einem System gefangen, das uns ständig von den realen Themen ablenkt.
            Patriarchalische Religion ist ein Teil des Problems, statt eine Lösung zu sein. Durch
            seine Obsession mit Macht hat es uns von unserem wahren Selbst entfremdet, von unserem
            Körper, von der Erde und dem Göttlichen. Der New Age hat es nicht besser getan. In einer
            kurzen Zeit ist es zu unzähligen Einzelpersonen und Gruppen degeneriert, wessen einzige
            Sorge es ist ein Business zu haben und Geld zu verdienen. Folglich "auf unserem
            Selbst zurückgeworfen zu sein", Gefangene von Individualismus und Materialismus zu
            sein, ist das Dilemma, das nur wenige entgehen können. Zu Wem oder zu Was uns zu wenden
            im Abgrund unserer Hoffnungslosigkeit? Es gibt verzweifelte Versuche, einen Ausweg
            "zu entwerfen", indem man unsere Hoffnungen in irgendeiner Art neue Religion
            projiziert (e.g. Göttinreligionen). Sie versagen alle, weil deine eigene Projektionen
            anzubeten bald sehr langweilig, frustrierend, künstlich und bedeutungslos wird. Jede
            wahre Religion beginnt dagegen mit Intervention des Letztendlichen Selbst. So hat Sich
            "in diesen meist verzweifelten Zeiten" die Große Mutter - in ihrem grenzenlosen
            Mitgefühl - der Welt offenbart. Alle Gründer der
            patriarchalischen Religionen verweigerten sich ihren Herkunft aus der Großen Mutter
            anzuerkennen. z.B. der Buddha neutralisierte Sie, indem er Sie "Nirwana" nannte;
            Jesus benannte sie einfach um, also wurde Sie "Vater". Mohamed löschte alle
            Erinnerungen an der Zeit der Göttin. Der Zweck war, ihr eigenes Auftreten absolute
            Autorität zu geben. Es ist jedoch genug gewesen. Wir sind gekommen, um die Einheit mit
            der wahren Ursprung wieder herzustellen: so werden "Buddha" und "Gott"
            beide aus der ursprünglichen Mutter heraus geboren. Es geschah in Holland
            1974 an einem holländischen geistigen Lehrer, Psychotherapeut und Arzt. In einer
            Ruhepause zwischen den Beratungen empfing er eine transzendente Vision*, das aus
            Johanniskraut, dem jüdischen Menorrha und dem Gralskelch bestand, während aus dem
            Letzteren einen endlosen Strom Blut floß. Dann, in 1977 in Indien, wurde durch Ihre
            unermeßliche Gnade, plötzlich und total unerwartet, des obengenannten Daseins in weniger
            als eine Sekunde vollständig zerstört (Das Absolute Nichts), um sofort darauf  im
            ewigen Licht aufgelöst zu sein, in der gleichen Nacht gefolgt von der Erfahrung der
            "Unterwelt". Danach verbrachte er 10 Jahre in ununterbrochener Glückseligkeit,
            wie ein Narr Gottes, total sorglos und voll von der Freude, manchmal ohne ein Haus oder
            sogar zu essen und zu trinken. Bloß um von 15 Jahren "der dunklen Nacht der
            Seele" gefolgt zu werden in welcher er Teile seines alten Selbstes  in die neue
            Identität integrieren mußte. (Schmerzhaft) mit "der Welt" konfrontiert zu sein
            - seine Fähigkeiten mit ihr fertig zu werden war größtenteils zerstört (durch die 10
            Jahren der Einheit) - war eine Härte, die nur wenige sich vorstellen können. Es dauerte
            mehr als 25 Jahre, bevor er - sich jetzt Sermes ("Servant/Messenger") nennend -
            es schaffte einen abschließenden Überblick zu haben. Der Einblick, den Sie ihn gab, war
            entscheidend. Er hatte in der Tat eine einzigartige Dreifache Verwirklichung ** erfahren,
            bestehend aus dem Vakuum (Wesentliche der Großen Mutter), aus der Vollständiger
            Erleuchtung (Lichtkörper der Großen Mutter) und der großen Dunkelheit
            (Vernichtungskörper der Großen Mutter).  *  Siehe: BOTSCHAFT DES GRALS,
            subchapter "Second Coming" ** Siehe: Threefold
            Realization and HMS Autobiography. Die Höchste Verwirklichung ist folglich dreifach: Absolutes Nichts, Erleuchtung und die
            große Dunkelheit. Außerdem ist die Reihenfolge wichtig: Nichts, welches das Licht
            vorangeht. Sie stellt die "Hierarchie" fest, in welcher das Göttliche aus dem
            Vakuum hervorkommt.
 AMARGI(Greeting from Sumer 2300 years ago. It means "Freedom"
 e.g. "Return to the Great Mother")
 Den
            "kosmischen Zyklus" begreifen ist wesentlich. Wir befinden uns im letzten
            Stadium der Desintegration der Kultur wie wir sie kennen und an der Schwelle einer neuen
            Zeitspanne. Transformation heißt unsere Selbstbezogenheit hinter uns lassen und
            (wiederum) Teil des Ganzen werden. Ins Besondere in dieser "verzweifelten Zeit"
            wird diese Einsicht das "Sein oder Nicht-Sein" der ganzen Menschheit bestimmen.
            Deswegen sollten wir uns es als unsere Aufgabe betrachten um uns zu der Transformation von
            Selbst UND Gesellschaft zu verpflichten. Interesse an das individuelle Wohlbefinden und
            das der ganzen Kultur sind zwei Seiten derselben Medaille. Persönlicher Ehrgeiz soll
            durch "dienen des Ganzen" ersetzt werden. Das fördern der Idee des Great
            Learning (China, 400 BCE) welche die persönliche Transformation benachdruckt, wonach
            konzentrische Kreise zu der Umgebung hin gezogen werden: vom Individuum zur Familie, von
            der Straße zum Viertel usw. ist wesentlich. Um dies zu erreichen brauchen wir eine
            integrale Vision unserer Kultur.nt Während die Krise
            immer akuter wird, wird "der Vater" dich nicht retten. Nehme Zuflucht in die Große Mutter und
 in ihr Gesetz des Universums. Befreie Dich von
 der Selbstsucht, stelle die Einheit mit Himmel
 und Erde wieder her, suche die Solidarität
 mit anderen Leuten und errichte eine
 neue Gemeinschaft
 In dieser Periode des Zerfalls ist sogar die
            Spiritualität korrumpiert worden. Sie ist Dienstknecht des Begierdens und
            Ehrgeizes geworden, statt Verlangen nach wahrer Befreiung. Spiritualität ist ein
            Instrument geworden um unsere süchtige Lebensweise zu unterstützen. Sie ist degeneriert
            zu einem Business mit dem Ziel Geld zu machen. Sie wird absichtlich mißbraucht um die
            Interessen einer materialistischen Gesellschaft zu dienen. Sie markiert das Ende einer
            Periode, worin wir "spirituelle Ziele" erreichen wollten durch eigene Kraft. Der
            individuelle und kollektive Burn-out beweisen es. Angst, Sinnlosigkeit, Verwirrung,
            Einsamkeit, Wut und Depression sind in allen Ebenen der Gesellschaft eingedrungen. Wir
            müssen also eingestehen, daß alle Versuche um uns selber zu befreien, fehlgeschlagen
            sind. "Diejenigen, die Augen haben um zu sehen, sehen es". Wie auch, das Wunder ist folgendes. In
            unserer tiefsten Hoffnungslosigkeit, hat die Transzendenz in seinem unendlichem Mitgefühl
            interveniert mit dem Ziel die Rettung der Menschheit. Es ist dem Han Marie Stiekema Sermes
            offenbart worden in "seiner" Dreifachen Verwirklichung. Es bedeutet der Anfang
            einer Neuen Ära, einen Umkehr in Spiritualität und Religion, worin die Letztendliche
            Wirklichkeit als ein Vakuum, eine Kosmische Gebärmutter verstanden wird. Das Universum
            wird durch das "Ewig Weibliche" "regiert", auch "Große
            Mutter" genannt. Nicht "Gott" schuf die Welt aus dem Nichts, sondern das
            Nichts gebiert ständig das Göttliche und die Welt". Unglaublich? Nicht so. Lange
            her, betrachtete die Menschheit die "Kosmische Gebärmutter" als die
            Letztendliche Wirklichkeit. In dem langen Prozeß von männlicher Dominanz, wurden Ihre
            Qualitäten bzw Aspekte von männlichen Göttern übernommen. Jedoch, der
            "Vater" wird uns nicht retten. Er ist Teil (Ursache) der Krise in der wir uns
            heute befinden. Deshalb unsere Dankbarkeit zu der Mutter um Sich in dieser "meist
            verzweifelten Zeit" (wiederum) zu offenbaren.    Sie - Leere jenseits der Leere - umfaßt den
            dynamischen Aspekt des Lebens: den ewigen Prozeß von Tod und Wiedergeburt.
            Dieses Gesetz des Universums steuert alles und jeden ohne Ausnahme. Sogar das Göttliche
            wird von Ihr regiert, in der Art und Weise wie alles andere im Universum aus der
            Kosmischen Gebärmutter geboren wird und in Ihr zurückkehrt. Weil Tod und Wiedergeburt
            sich im selben ewigen Moment abspielen (...), ist das "Ergebnis" das Absolute,
            das Unveränderliche. Das Licht hat sein Gegenspieler in der Großen Dunkelheit. Das
            Erstere ist der "kreative" Aspekt der Mutter, während letztere der
            "vernichtende" Aspekt ist. Beide sind Qualitäten der Mutter, der Letztendlichen
            Wirklichkeit. Übrigens heißt das auch, daß wir keinen Zuflucht in den Botschaftern
            (Buddha, Jesus usw) nehmen sollten, sondern nur in Derjenige, die sie entsand hat.
            Zuflucht nehmen in die Große Mutter heißt das Akzeptieren von Tod/Wiedergeburt als
            unvermeidliche Aspekte des Lebens.       Dieses ist ins Besondere relevant in
            einer Zeit, in der die Dinge sich weiter verschlechtern. Sind wir nicht alle in
            zunehmender Maßen hilflos um unseren Planeten zu retten? Es ist klar: das Patriarchat ist
            der Wurzel von Entfremdung, Unterdrückung, Ausbeutung, Gewalt und Unrecht. Wir bewegen
            uns rapide in Richtung Todespol des Daseins hin. Die Leere toleriert jedoch keine
            Selbstbezogenheit, Begierde und Anhäufung. Sie sind eine Sünde gegen das Gesetz des
            Universums. Deshalb wird "alles" abgebrochen, was uns früher oder später
            mit dem Nichts konfrontieren wird. Existentielle Angst scheint unvermeidlich zu sein.
            Bloß die Mutter, Diejenige die Tod in Wiedergeburt transformiert, tut was nichts in der
            Welt tun kann: unsere tiefste Angst wegnehmen. Von dem Moment an, wo wir Sie akzeptieren,
            werden viele Dinge uns bewußt. Es ist nur durch ständig zu "sterben", daß wir
            wiedergeboren werden. Wir sollten uns deshalb ein neues Gleichgewicht erstreben. Die
            Mutter umgibt uns ununterbrochen mit Ihrer mütterlichen Sorge. Ihr Wiederkunft kommt
            genau im richtigen Moment. Ihrem Rettungsbemühen ist es zu verdanken, daß die Welt neue
            Hoffnung bekommen hat.  Nur selten kann man einen
            Quantensprung in Religion wie diesen beobachten. Er ist ein vielversprechender
            Anfang des 21. Jahrhunderts. Es könnte der Beginn der Regeneration des Selbstes und der
            Gesellschaft sein. Wesentlich ist es zu begreifen, daß die Mutter uns liebt durch Ihr
            Gesetz des Universums, das Tod, Wiedergeburt und Beständigkeit umfaßt. Mittels dieses
            Gesetzes lädt Sie uns ein um das Leben zu umarmen, so wie es ist, in all seinen Aspekten,
            nichts ausgeklammert. Ein tiefes Verstehen Ihrer Weisheit führt zu einer totalen
            Akzeptanz von allem, was auf Deinem Weg kommt, nichts zu tranzendieren, nichts zu
            erreichen, nichts um davonzulaufen. In Ihr Zuflucht nehmen bedeutet, ein Leben der Freude,
            des Lob und der Dankbarkeit zu leben. Je mehr wir Ihr Gesetz bedingungslos akzeptieren,
            desto mehr wir wachsen werden. Mit Hilfe Ihrer Botschaft an die Welt, übertragen von
            ihrer Vision, bzw. "Erstrebe die Erleuchtung, strukturiere Dein Leben um und
            diene den anderen"* werden wir imstande sein unserem Leben einen neuen Sinn zu
            verleihen. Die Reihenfolge ist folgende. Zuerst wird die Große Mutter umarmt, dann wird
            eine neue Weltsicht entwickelt, gegründet auf weiblichen Werten, woraus schließlich ein
            Engagement zum kreieren einer neuen Gesellschaft entsteht, anzufangen bei Einer Neuen
            Spiritualität, Einer Neuen Gesundheitsfürsorge und Einer Neuen Gemeinschaft. Um dies zu
            erreichen haben wir ein Traingsprogramm entworfen, das aus 3
            Teilen besteht.  Durch Hingabe an die Mutter
            fällt Dir Ihr Lichtkörper (das Große Bewußtsein, das Göttliche) zuteil. Seinerseits
            umfaßt dies das Universum (sichtbare Welt, "Körper Gottes"). Hast Du das
            einmal realisiert, dann weißt Du, daß das Große Bewußtsein inklusiv ist. Konkret
            heißt das, daß sowohl ichselber als auch der Stuhl, der Tisch, die Blumen, das Auto
            draußen Inhalt des Bewußtseins sind, während das Bewußtsein Inhalt des Kosmischen
            Vakuum ist. Diese Inklusivität ist Kennzeichen der vollständigen Verwirklichung. Ich
            nenne es das Universelle Bewußtsein. Das heißt, daß die Erleuchtung und das Universelle
            Bewußtsein nicht notwendigerweise gleich sind. Im gegenteil. Meistens ist erstere erst
            ein Anfang statt Vollendung zu sein. Ironisch ist, daß viele Figuren, die für die
            Entwicklung der Religion wichtig waren: z.B. der Buddha, Ramana Maharshi und Augustin nach
            ihrer Erleuchtung demnächst eine dualistische Filosofie verkündet haben, Zeichen davon,
            daß sie die Welt noch nicht umarmt hatten. Es muß oft also noch einen (langen) Weg
            gegangen werden, wobei der Akzent auf Integration liegt. Die Spaltung zwischen dem Geist
            und der Welt hat in den letzten zweitausend Jahren eine verheerende Rolle gespielt.
            Deswegen nimmt das Universelle Bewußtsein - ein das die Welt mit einschließt - bei uns
            eine zentrale Position ein.  Außerdem: Das Begreifen um den Urkräften
            des Universums ist durchschlaggebend. Das Leben befindet sich zwischen unaufhörliche
            Auflösung in den Urgrund und Wiedergeburt in die sichtbare Welt. Spiritualität heißt in
            Harmonie mit diesen Kräften sein. Statt "aus dem Zyklus von Leben und Tod"
            entkommen zu wollen, werden Tod und Wiedergeburt vertrauensvoll umarmt. Um das zu
            erreichen, muß man die Quelle kennen. Es ist also im Vakuum ("kosmischen
            Gebärmutter"), daß der Tod ständig in Wiedergeburt transformiert wird. Außerdem
            gebiert die Leere ununterbrochen das Lebensnetz, die Zusammenhang aller Dinge und
            Geschehnisse, es ist das Netzwerk wovon das Leben abhängig ist. Deswegen wird die Mutter
            auch Weberin genannt. Deswegen bedeutet Transformation das Alte sterben zu lassen,
            zusammen mit der Geburt eines Neuen Selbstes, während man zu gleicher Zeit sich (aufs
            Neue) in das Ganze - Ihr Lebensnetz von "Himmel, Erden und der (neuen)
            Gemeinschaft" - einfügt. Die konsequenzen sind enorm. Statt "Tod und
            Wiedergeburt" entfliehen zu wollen, werden sie willkommen geheißen. Zu erfahren,
            daß "das Nichts" tatsächlich eine "liebende Mutter" ist, und daß
            durch Hingabe an die Mutter Angst vor dem Tode in Wiedergeburt transformiert wird, ist die
            letztendliche Freiheit. Nur dann wird der tiefste innere Wiederstand sich lösen. Zuflucht
            nehmen in die Mutter heißt dichselber Ihr zurückgeben. Wie eine Erleichterung um
            eine liebevolle Mutter zu haben zu Der du dich anvertrauen kannst. Um
            zu entdecken, daß "mütterliche Sorge" das Universum "regiert". Ja,
            Sie ist die Alles-Umarmende. Sie ist wirklich der Beginn einer Neuen Ära. NB. Der Triebfeder hinter der gewöhnlichen
            Identifikation UND dem traditionellen spirituellem Weg (Flucht vor dem "Zyklus von
            Geburt und Tod") ist Angst vor dem Nichts. Das Nichts als die Große Mutter, die
            alles Leben liebevoll umarmt, ist deswegen der größtmögliche (positive) Schock
            überhaupt. Das Leben erfährt von dort an eine existentielle Wende. Statt Angst ist ein
            unrüttelbares Vertrauen eingetreten.  Also, liebe und preise die Mutter. Wie
            Kinder ist es unseren tiefsten Wunsch umarmt, versorgt und beschützt zu werden. Deshalb
            werden wir alles tun um Sie einen Gefallen zu tun bzw Sie zu lieben. Wir werden nichts
            unternehmen, um Ihr zu benachteilen. Nicht verwunderlich also, daß wir zu jedem Preis das
            Verletzen Ihrer Gesetzte vermeiden wollen. Die Hauptsünden gegen die Mutter sind der
            Materialismus (Ihre Leere toleriert die Anhäufung nicht, deswegen wird die heutige Zeit
            von Vernichtung dominiert) und Individualismus (mit als Folge Desintegration der
            Zusammenhänge). Andererseits erzeugt Leben in Übereinstimmung mit Ihrem Gesetz ständige
            Regeneration, zusammen mit "sich Selber sein in Verbundenheit", also das Leben
            in der Gemeinschaft. Selbstverständlich wird diese Einsicht eine gewaltige Auswirkung auf
            unsere Kultur als Ganzes haben.  Wie nun den Sprung von Verstehen zur Erfahrung
            und Verwirklichung machen? Der erste Schritt umfaßt die Selbstbefreiung von
            Identifikation und Sucht. Sie besteht aus der Entdeckung des wahren Selbstes. Dazu eignen
            sich u.a. unsere Hauszusammenkünfte. In diesen Treffen unterstützen wir einander in der
            spirituellen Lebensführung. Teil davon ist die Hingabe an die Große Mutter
            ("Mutterverehrung"). Da könnte das "innere Gebet" sehr gut helfen.
            Wichtig ist zu erkennen, daß die Große Mutter wirklich Realität ist. Zuerst sollst Du
            die Realität der Mutter vergegenwärtigen als das kosmische Vakuum, das alles
            durchdringt. Deshalb ist Ihre Liebe alles-umarmend. Jetzt kannst Du Ihr hingeben bzw Dein
            Herz sprechen lassen und Ihr alles fragen was Du willst. Die Segnungen, womit die Große
            Mutter Dir beschert sind bzw Totale Geborgenheit, Vertrauen, Befreiung der Angst,
            Verbundenheit, Große Freude, Erleuchtung, Wiedergeburt, Heilung und Grenzenlose Liebe. Demnächst, wenn ein spontanes Bedürfnis nach
            Vertiefung in Dir emporkommt, kannst Du Dich entschließen mal an einem Retreat
            teilzunehmen. Es nimmt ein wichtiger Platz ein in der Neuen Spiritualität. Dieses
            Training besteht aus einer universellen Initiation, der     Integrale Weg in Sieben Schritten genannt. Er ist aufgebaut
            aus Erwachen!, persönlicher Integration (spirituell, emotional, körperlich), der
            Wiederherstellung der Einheit mit "Himmel und Erden", dem Durchbruch des Lichts,
            der Reinigung, der Zuflucht in die Große Mutter, zusammen mit der Geburt des Mitgefühls.
             Hauszusammenkünfte
            und Retreat werden ergänzt durch die tägliche Lebenspraxis. Letztere ist die
            Frucht woran man seine Fortschritte auf dem Weg erkennen kann. Dazu hat die Große Mutter
            Dir eine Richtlinie gegeben. Sie besteht aus der Gralsvision, wie sie dem Han Marie
            Stiekema Sermes offenbart worden ist. Sie heißt:  "Erstrebe die
            Erleuchtung, strukturiere Dein Leben um und diene den anderen" *.  * Die Botschaft der Mutter für Buddhisten ist The Ultimate Sutra.  Die
            Spiritualität ist tot; es lebe die Neue Spiritualität |