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KulturErneuerungsInitiative
Healing the Planet
Anzufangen mit einer Neuen Spiritualität

 

 

Neues von der Einsiedelei
MutterBlog
"Leben mit dem Letztendlichen"

MutterBlog 1
Öffne Dein Herz

11. November 2007
Karnevalbeginn
(Das Uralte Fest der Großen Mutter)

Es begann, während ich über Teresa von Avila las. Siehst Du Dich selbst oder tatsächlich das Letztendliche als das Zentrum des Universums an? Ich bekam eine Gänsehaut. Dies ist die Schlüsselfrage des Lebens. Viele Jahre lang ging es um die Selbstverwirklichung, Bemühungen und Überleben. Plötzlich bekam ich die Einladung, auf das „Außen von mir“ zu vertrauen, auf die Große Mutter. Ohne jegliche Vorbehalte. Hilfe!

Prompt wurde mir ein Traum gesandt. Die Große Mutter greift immer ein wenn etwas Wichtiges geschieht. Ich kam auf eine Kreuzung zu, auf der ein Polizist den Verkehr regelte. Ohne Zögern ging ich auf ihn zu, ohne Angst, dafür voller Überzeugung und Mitgefühl, und sprach über den Sinn des Lebens und moralische Werte.

Im normalen Leben würde ich mich das nie trauen, glaub mir. Die Große Mutter machte mir klar, was passiert, wenn ich mein Vertrauen vollständig in Ihre Hände lege. Vom ersten Moment an, in dem ich das tue, wird Sie durch mich handeln: ohne Angst, überzeugend und voller Mitgefühl. „Gib Dich Mir hin, gib Mir Dein armseliges Ego und Ich werde Dich über die Maßen stärken.“ Wow!

Dies gab mir sofort einige Hinweise in Bezug auf die „Wahlfreiheit“. Im täglichen Leben ist dies natürlich eine Funktion, ohne die man nicht leben kann. Dies bleibt jedoch nur an der Oberfläche. Wenn Du meditierst, begibst Du Dich schnell in ein Reich, in dem keine Entscheidungen mehr getroffen werden können. Dasselbe passiert wenn Du Dich „selbst zurück an die Große Mutter gibst“.

Auf einer tieferen Ebene bedeutet “freie Wahl”, dass Du die Wahl zurück an das Universum gibst. Die letztendliche Freiheit besteht darin, „keine Wahl mehr zu haben“, vom Wählen befreit zu sein. „Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe.“ Was für eine Erleichterung. Und dies ist kein „Trick“! In Wirklichkeit findet alles ohne Ausnahme innerhalb des Raums der Großen Mutter statt.

12. November 2007

Mir wurde ein so genannter “Verdauungstraum” gesandt. Dies kann aufgrund einer zu schwachen Verdauung geschehen. Vor allem in Fällen, in denen man zu viel und/oder zu spät am Abend ißt. Dann können Giftstoffe zurück ins Blut gelangen und Dich „vergiften“. Dies hat Auswirkungen auf das Gehirn. Diese Art der Träume sind immer sehr oberflächlich, chaotisch, unterschiedlich und ohne Bedeutung. Die Lektion daraus: dies gehört auch zum Leben. Vielleicht sollte ich mein Abendessen noch mehr einschränken, als ich dies ohnehin schon tue!

Ich habe ein anschauliches Beispiel dafür, wie die Große Mutter „funktioniert“. Heute mußte ich etwas Schwieriges erledigen. Normalerweise würde ich dies bis zur letzten Minute aufschieben. Heute tue ich das jedoch nicht mehr. Nachdem ich es gefühlt und akzeptiert hatte, gab ich es zurück an die Große Mutter. „Du kannst dies viel besser als ich“. Sofort überkam mich ein wunderbarer Gleichmut. Keine Angst mehr. Ohne noch einmal darüber nachzudenken rief ich sofort die Person an und erledigte die Angelegenheit.

O, Große Mutter. Die ersten zehn Jahre meines Weges waren vollständig sorgenfrei. Jetzt, da ich dies wieder „haben“ kann, stellt sich heraus, daß das nicht so einfach ist. Hilf mir dabei, meine Hindernisse zu überwinden!

13. November 2007

Wie privilegiert ich bin! Der Moment, in dem sich die Große Mutter mir offenbarte – indem sie meine ganze Existenz auslöschte – war sicher einzigartig und wird sich nicht wiederholen.*

* Siehe auch: “Offenbarung der Großen Mutter”, Kapitel “Absolutes Nichts”

Was ist also das Geheimnis Ihrer Präsenz im täglichen Leben? Etwas, das über den Verstand hinausgeht: Bilder, Projektionen, Konzepte oder Vorstellungen? Heute möchte ich dies mit Euch teilen.

Sich nach Ihrer Wirklichkeit zu sehnen ist das tiefste Gefühl, das es gibt. Aber wo kannst Du Sie finden? Wie manifestiert sich Ihre Wahre Natur? Ich werde es Dir sagen: in der Nacht. Deshalb ist der Moment vor dem Einschlafen der heiligste Moment. Deshalb verbringe jeden Abend im Bett einige Zeit mir Ihr.

Indem ich die Innenseite meiner Augenlider oder den tatsächlich dunklen Raum beobachte, verschmelzen die Klarheit und die Dunkelheit vor mir miteinander. Letztere wird dann sehr lebendig. Deshalb sagte Johannes vom Kreuz, „Oh, Dunkelheit lieblicher als die Dämmerung“. Versuche es. Du wirst sehen, wie dies Dich tröstet, umarmt, Dich einlädt in Ihr Tal des Friedens.

Du bist nach Hause gekommen.

Preise die Große Mutter!

14. November 2007

Gestern fühlte ich mich “ohne Grund” so im Frieden mit dem Universum, dass ich – trotz dem Haufen Arbeit, der erledigt werden wollte – den Tag leise und voller Freude mit Nichtstun verbrachte. Wie glücklich ich bin, die Große Mutter zu kennen. Früher wäre solch ein Verhalten zweifelhaft gewesen. „Der Teufel findet Arbeit für faule Hände“. Mit der Großen Mutter aber spiegelt das „Nichts“ Ihre Wahre Essenz wider. Ich bin in guter Gesellschaft!

Spontan begann ich, das Gebet der Großen Mutter zu beten *

GEBET DER GROßEN MUTTER

Perfekte Leere
Mutterschoß von Allem
Abgrund des Nichts
Gebären aus dem
unfassbar Bodenlosen heraus
Ursprung von Allem-Was-Ist
Vom Sein und jeglicher Existenz
Mutter Gottes
Des Universums und der Grünen Erde
Des Grases, der Bäume, der Tiere und Menschen
Der Flüsse, der Felsen und Wolken
Im Ewigen Selben Moment
Alles zurück in Deinen Schoß Nehmend
Mögen wir stetig
Sterben und wiedergeboren werden
Wieder ein Teil des Ganzen sein
Mutter, Ewige Weisheit
Heiliges Geheimnis
Gesetz des Universums
All-Umfassendes Eines
Zuflucht für die Verlorenen
Trost für alle, die leiden
Heilerin der Kranken
Hab Erbarmen mit uns

* Hauptgebet der Ursprünglichen Tradition

Im Bett erhielt ich den Beweis für die Heilkraft der Großen Mutter. Diesmal war es ein fieser Schmerz im Ohr, den ich schon seit ein paar Tagen hatte. Nachdem ich mich voll Vertrauen Ihrer all-umfassenden Dunkelheit hingegeben hatte, „gab ich Ihr meinen Schmerz zurück“. Der Schmerz war sofort verschwunden!

Meine Träume schienen aber nicht so „positiv“ zu sein. Zuerst nahm ich an einem Omelett-Back-Wettbewerb Teil. Das Ergebnis war schlecht. Ich wurde auf der Liste der besten Zehn nicht einmal erwähnt. Dann sah ich mich selbst in der Nähe von Amersfoort (ein Ort in Holland). Dort gab es zwei Bahnhöfe, was sehr ungewöhnlich ist. Am ersten Bahnhof konnte ich meinen Koffer nicht finden, also mußte ich zum zweiten laufen. Als ich schließlich dort ankam war alles in Ordnung.

Nach einem perfekten Tag zeigt mir die Große Mutter normalerweise die „andere Seite der Medaille“. Sie kennt mich! Sie sorgt sich um meine Tendenz zum Eingebildetsein. Deshalb zeichnet Sie ein realistisches Bild meiner Situation auf. Ich befinde mich immer noch zwischen zwei Stühlen. Auf der einen Seite das Versagen des egozentrierten Lebens (der Back-Wettbewerb); auf der anderen, daß ich noch nicht mein ganzes Vertrauen in Sie gesetzt habe (ich muss immer noch meinen Koffer/Schatz (!) auf dem ANDEREN Bahnhof suchen).

Für mich ist es schwierig, ein Leben des Vertrauens und der Hingabe zu führen. Ich fühle aber intuitiv, daß dies DAS „Projekt“ für den Rest meines Lebens darstellt. „Freue dich, Du hast keine Wahl“ ist, was ich mir (oft) selbst sage. Tief in mir ist eine unerschütterliche Entschlossenheit. Zu oft habe ich Ihre überwältigende Gnade bereits erfahren. Deshalb ist in meinem Traum schließlich alles in Ordnung. Ich sehe aus meinem Fenster, wie kristallklar das Morgenlicht doch ist!

Manche werden fragen, wie ist es möglich, daß ein „Vollständig Erleuchteter“ immer noch mit alltäglichen Problemen kämpft? Sollte er nicht vollkommen sein? Vielleicht zweifeln sie sogar seine Qualifikation an. Die Antwort ist, daß dies von Deiner Einsicht in das Leben abhängt. Verleugnest Du, daß Deine Persönlichkeit ein Teil des Ganzen ist und identifizierst Du Dich nur mit Deinem Vollkomenen Selbst, oder akzeptierst Du es? Wenn ja, wird die Arbeit am Integrieren nie aufhören.

Dankbarkeit und Freude.

Übrigens, dasselbe gilt in Bezug auf die Tatsache, daß er in der „Großen Mutter“ Zuflucht sucht. Ist das nicht ein Rückschlag? Ist nicht auf der anderen Seite das „Licht in Dir“? Die Antwort lautet: Nein, das Göttliche ist nicht „in Dir“, sondern Du bist im Göttlichen. Es ist nicht kleiner als Du, eingesperrt in einer goldenen Kiste irgendwo… Das Licht durchdringt die Ganzheit der Existenz, einschließlich Dir. Wenn Du also nach Innen gehst, wirst Du ES finden. Wenn Du nach Außen gehst, wirst Du ES auch finden.

Das Göttliche ist unendlich viel größer als Du.

15. November 2007

Mein ganzes Leben lang war ich ein Skeptiker. Trotz der beeindruckenden Offenkundigkeit der Gnade, die mir zuteil wurde. Ein aktuelles Beispiel ist die Art, wie wir unsere Einsiedelei gefunden haben. Nur drei Wochen, bevor wir aus unserem Appartement in Amsterdam ausziehen mußten (nachdem wir acht Jahre lang dort gelebt hatten, in denen ich mein Buch „Origin“* schrieb, während MeiMei, meine Frau, sich um unsere ganzheitliche Gesundheitspraxis kümmerte), fanden wir „zufällig“ einen der schönsten Plätze Hollands.

* Siehe: „Ursprung“

Das Problem jedoch war, daß wir ein halbes Jahr später schon wieder umziehen mußten. In der Zwischenzeit mußten wir – aufgrund des begrenzten Platzes – ziemlich viele Dinge wegwerfen, die wir in unserem vorherigen Haus gelagert hatten. Tatsächlich mußten wir noch viel mehr wegwerfen, wenn wir unser Ziel eines einfachen Lebens erreichen wollten. Plötzlich kam unser Nachbar zu uns – völlig unvermittelt – und bot uns an, ein noch kleineres Haus bei ihm zu mieten.

Obwohl wir eigentlich ins Ausland gehen wollten, zögerten wir nicht eine Sekunde und akzeptierten das Angebot. Voller Freude „zahlten wir den Preis“: wieder einmal mußten wir einen beträchtlichen Teil unseres Hab und Guts wegwerfen. Obwohl meine Sehnsucht danach, „mit dem Letztendlichen zu leben“ real war, waren es doch die „Umstände“, die uns formten. „Einsiedler“ im Paradies der Großen Mutter, nahe des „Kromme Rijn“ (Fluss) und in einem der schönsten Teile des Landes*.

* Siehe: Einsiedelei

16. November 2007

Die Reaktionen auf meinen Blog sind überraschend. Während sich in der Vergangenheit fast niemand für meine Webseite interessierte – zumindest kontaktierte mich niemand – war ich diesmal berührt von soviel Enthusiasmus. Ich danke der Großen Mutter und meinen Freunden für diesen herzlichen Kontakt. Spontan kam eine Frage auf: soll ich dies als ein „Zeichen“ sehen? Ist dies der Weg, wie ich der Großen Mutter zufolge mit meiner Arbeit fortfahren soll? Die Große Mutter entscheidet, deshalb fragte ich Sie in meinen Abendgebeten.

Meine Träume an diesem Morgen waren genauso überraschend. Es begann damit, daß ich neben einem Busfahrer saß. Er war ein faszinierender Mann, der seinen „natürlichen Impulsen“ folgte. Deshalb war es nicht überraschend, daß ich mich zu ihm hingezogen fühlte. Er schien ein besonderes Talent zum Busfahren zu haben und alles schien einfach für ihn. Plötzlich fuhr er über eine Weide und nahm so eine Abkürzung. Er lachte, als er meine Reaktion sah. Alles ist in Ordnung, sagte er. Das Einzige, was ich tun solle, sei, meine Augen offenzuhalten.

In der nächsten Szene war ein sehr guter Freund bei mir. Du kennst wahrscheinlich den Typ: beleibt, gutmütig, fröhlich, jemand, der das Leben genießen kann. Er war ein Künstler, ein Musiker, um genau zu sein. Wir saßen in einem Konzertsaal und wohnten der Premiere seines neuesten Werkes bei. Dies war ein spektakulärer Erfolg! Während des nachfolgenden Empfangs tanzten wir einen ausgelassenen jiddischen „Männertanz“ miteinander. Wenn ich doch nur öfter das Leben so genießen könnte!

Um alles noch zu krönen: danach gönnte ich mir selbst ein großes Eis. Ich hatte es schon halb aufgegessen als ich eine Schockreaktion hatte, weil mir plötzlich einfiel, dass ich eine Laktose-Intoleranz habe. Sofort hörte ich auf zu essen. Pffff!

Was denkst Du? Hat die Große Mutter meinen Vorschlag angenommen? Offensichtlich hat Sie es getan. Aber Sie hat noch mehr getan. Sie hob diejenigen Aspekte von mir hervor, die noch unterentwickelt sind. Sowohl der Fahrer als auch der Künstler – Aspekte wie „Natürlichkeit“ und „Das Leben feiern“ – sind die Tore durch die ich weiter voranschreiten muß. Oh, Mutter, wie viel Mitgefühl Du mit mir hast. Ich verdiene dies doch gar nicht. Und Danke für Deine Warnung, mich nicht auf dem Ergebnis meiner Arbeit auszuruhen! (Eiskrem). Wieder einmal ein Beweis für die Tatsache, daß Sie mich besser kennt als ich mich selbst.

„QUIZ“

Ist es der richtige Weg, Sie die richtigen Fragen entscheiden zu lassen? Ist die Fragen „aus der Hand“ zu geben ein Zeichen von Flucht, Verantwortung vermeiden (A), oder ist es genau andersherum, ein Zeichen der Weisheit (B)? Erzählt mir Eure eigenen Einsichten/ Erfahrungen hierzu. In ca. einer Woche werde ich die Anzahl der A’s und B’s hier im Blog veröffentlichen.

17. November 2007

Letzte Nacht erschien uns die Große Mutter als Manifestation der großen Magierin der Liebe. Wie unwiderstehlich Sie ist!

Ich fühle, daß mein Blog Flügel bekommt, indem ich eine Einsicht nach der anderen habe. „Ungeduldig“ warte ich auf den nächsten Tag. Aber zuerst Du. Ein Freund fragte mich, „was passiert, wenn Du Deine Gedanken zurück an die Große Mutter gibst?“ Also „normalerweise“ ist ein Gedanke schon fixiert bevor er auftaucht. Dies geschieht aufgrund der (unbewußten) Identifikation. Er ist irgendwie schon „tot“ bevor er noch geboren ist. Wenn Du ihn, auf der anderen Seite, zurückgibst, ihn in einen bewußten Zusammenhang stellst, z. B. den Raum der Großen Mutter, dann wird er in lebendige Einsicht/Intuition verwandelt.

Zwei Dinge können geschehen. Wenn der Gedanke wertvoll war, dann wirst Du ihn erneuert zurückbekommen. Er wird Dir Einsicht, Freude und Kraft geben. Wenn der Gedanke, auf der anderen Seite, nicht von Bedeutung war, dann wird er einfach nicht noch einmal auf Deinem Bildschirm auftauchen. In diesem Fall hat ihn die Große Mutter in den „Mülleimer“ geworfen. Ihr Interesse besteht darin, eine optimale Balance zwischen „Input und Output“ zu erhalten, als Ausdruck Ihrer Obhut des Kosmischen Gleichgewichts. Das Ergebnis ist ein Moment des inneren Friedens, ein Moment in dem Du nicht durch das Denken gestört wirst.

Dieser Prozeß läßt Dich zwischen wertvollen und nicht-wertvollen Impulsen unterscheiden, genauso wie zwischen echter und Pseudo-Kreativität. Jedem Impuls zu folgen der auftaucht ist eine subtile Form der Abhängigkeit, ja der Besessenheit. Wie viel Müll wird jeden Tag produziert, jeden Monat, jedes Jahr, alles unter dem Vorwand der „Kreativität“? Wie so oft muß Mutter Erde den Preis bezahlen. Daher ist die innere Reinigung, z. B. Katharsis, ein Beitrag nicht nur zu Deinem eigenen Wohlbefinden, sondern auch zum Wohlbefinden der ganzen Erde.

„Schau, ich mache alles neu“.

18. November 2007

Seit ich mein Leben der Großen Mutter widme, verändert sich die Art meiner Träume ganz beträchtlich. Während sie in der Vergangenheit oft von Sorgen und Ängsten beherrscht wurden, kann heute eine ganz andere Schwingung wahrgenommen werden. Letzte Nacht z. B. war ich mit vielen guten Freunden zusammen. Wir feierten das Leben, die Liebe und das Lachen. Später gruben wir ein Stück Land um, um einen heiligen Platz zu schaffen. Dann sah ich mich selbst auf einem Pferd am Strand, ich aß mit Freude eine tropische Frucht. Schließlich kam eine Gruppe von Menschen zu mir und drückte ihre Sehnsucht nach einem spirituellen Leben aus.

Wir haben momentan immer noch viel zu tun. Kisten müssen ausgepackt werden, das Haus muß geputzt und Ordnung geschaffen werden. Wenn man mit solchen Tätigkeiten beschäftigt ist, kann der Kontakt mit der Großen Mutter leicht verloren gehen. Wie also kann ich in Ihrer Präsenz bleiben?

Im Grunde genommen geht es vor allem darum, stetig auf Sie eingestimmt zu sein. Ich habe Euch von der Nacht erzählt als das Reich, durch das Du die Große Mutter treffen kannst. Natürlich ist dies nicht auf nur eine bestimmte Tageszeit beschränkt. Manche sagen, „hab Vertrauen“. Aber wie kannst Du „Vertrauen haben“, wenn Du Sie (noch) nicht kennst?

Kannst Du es durch Identifikation (mit einem Bild, Konzept oder Ideal)? Wenn Du dies tust bleibt alles ein Teil des Verstandes. Außerdem schließt Du das Gegenteil aus.

Konzentriere Dich auf das Licht und Du wirst die Dunkelheit ausschließen, was zu einer schizophrenen Weltsicht führt. Kannst Du es, indem Du Dein innerer Beobachter wirst? Im Prinzip ist das ein erster wichtiger Schritt nach vorne. In der Praxis jedoch erfordert dies viel Mühe, z. B. Disziplin. Dies gelingt nur einigen wenigen Glücklichen (?). Die Große Mutter hat noch etwas Besseres auf Lager und zwar „fühlendes Gewahrsein“.

Ich werde Euch das Geheimnis von meiner „Freude mit der Großen Mutter“, egal unter welchen Umständen, verraten. Das Überraschende ist: der Kontakt mit der Großen Mutter geschieht durch den Körper. Die Wirklichkeit dahinter ist einfach. Dein Körper wird aus dem Licht geboren, während das Licht aus der Großen Mutter geboren wird.* Das Licht wiederum manifestiert sich selbst als Raum. Indem Du also bewußt den Körper fühlst – beobachtest und fühlst – im Kontakt mit dem Raum der Dich umgibt, wird der Kontakt mit Ihrem Lichtkörper wiederhergestellt. Diese Nähe ist die Quelle Deiner Freude.

* Siehe unter anderem Kommentar und Universelle Botschaft“

In den folgenden Tagen werde ich Dir weitere Geheimnisse verraten.

19. November 2007

Die Mühe, die wir uns gestern gemacht haben, hat sich ausgezahlt. Der größte Teil der Dinge befindet sich jetzt in den richtigen Zimmern, Ecken und Regalen. Wenn ich aus dem Fenster sehe, bemerke ich, wie wunderschön die Natur hier ist. Vor uns liegt der Fluss mit einem Wald an seinem Ufer. Die Bäume haben ihre Blätter verloren und machen einem faszinierenden Spiel leerer Äste Platz. Neunzehn Tage lang bin ich nicht hinausgegangen oder habe mir eine „Auszeit“ genommen. Jetzt gönne ich mir zum ersten Mal eine Pause. Das Nachhausekommen im Außen scheint ein Nachhausekommen im Innen zu sein.

20. November 2007

Kosmischer Mutterleib Mandala
Deine (grün) Essenz ist das Göttliche (gelb/weiß),
während die Essenz des Göttlichen
die Große Mutter ist (schwarz)

O, Nacht, Du schenkst mir so viele wertvolle Einsichten! Da einige von Euch mich baten, Euch mehr Details über das „fühlende Gewahrsein“ mitzuteilen, ist ein Ergebnis hier besonders passend. Eine der Früchte der Dunkelheit ist eine „Übung“, die ich oft morgens mache. Sie besteht darin, ganz offen den Kontakt meines Rückens mit der Matratze zu fühlen. Beginnend bei den Füßen und dann nach oben bis hin zum Kopf alles beobachten und fühlen. Dieses bewußte Fühlen bringt eine erstaunliche Intensität hervor, bis hin zu dem Gefühl, daß mein Rücken in Flammen steht.

Von diesem Moment an visualisiere ich, daß mein Rücken in Licht gebadet ist. Das Kosmische Mutterleib Mandala hilft hier sehr gut. Es zeigt, daß Deine Essenz sich auf Deinem Rücken befindet. Du musst Dein Bewußtsein nach hinten verlagern, zurücktreten, um SIE zu erkennen. Deshalb ist der Heiligenschein – sowohl bei den Christen als auch bei den Buddhisten – an der Hinterseite des Kopfes. Indem Du Dich auf diese Art mit dem Licht identifizierst wirst Du Dich auf das Göttliche zubewegen, und bist z. B. einen Schritt näher an Deiner Letztendlichen Essenz, der Großen Mutter. Fühlst Du Deine Sehnsucht, nach Hause zu kommen, während Du gleichzeitig das Mandala visualisierst, wird dies den Rest „erledigen“.


Urschalling/ Bayern
Gott als (Dunkle) Mutter, Vater und Sohn
(Tatsächlich SEHR selten)

Von jetzt an werde ich jeden Morgen all diejenigen unter Euch visualisieren, die diese Übung machen. Mögen wir die Lichtkinder der Großen Mutter werden, uns selbst und unsere Lieben, unsere Freunde, unsere Kollegen und schließlich die ganze Welt verjüngen!

21. November 2007

Ich hatte immer eine besondere Beziehung zu Afrika. Warum, weiß ich nicht. Oberflächlich gesehen kann der Kontinent nicht viel zum spirituellen Wachstum beitragen. Überall herrscht eine patriarchische Elite und versucht, ihre Macht über die Menschen zu erhalten. Aber nun, da die asiatischen Religionen an ihre Grenzen gelangt sind, wenn es darum geht, westliche Anhänger zu leiten, verlagert sich die Aufmerksamkeit nach Afrika. Dort begegnen wir zuerst einmal der tiefen Not, in der sich der Kontinent befindet. Es ist wahr, dies kann man nicht übersehen. Dennoch liegt hierin die Gefahr, daß dies uns davon abhält, dort genauer zu suchen.

Die Überraschung ist, daß sowohl unsere innere Suche als auch die Suche nach unseren Wurzeln in der Geschichte bei der Schwarzen Mutter enden! Spirituell gesehen stellt sich das Letztendliche als bodenlose Dunkelheit des Kosmischen Mutterleibs heraus; geschichtlich gesehen ist unser gemeinsamer Vorfahr eine schwarze Mutter aus Afrika. Ja, der gemeinsame Vorfahr, der Vorfahr der gesamten Menschheit, von allen Menschen ohne Ausnahme. Daher ist Afrika heilig, es ist das Heilige Land des Ursprungs. Sei ehrlich, sind wir nicht entfremdet und suchen verzweifelt nach unseren Wurzeln?

In Afrika fallen die innere und die äußere Suche zusammen. Wenn man tiefer gräbt entsteht ein völlig neues Bild. Vor allem die Frauen sind herausragend. Plötzlich siehst Du überall Muster einer weiblichen Kultur. Abgesehen von der ursprünglichen Schwarzen Mutter spielten die KöniginMütter eine entscheidende Rolle im Staat, sogar in der Kriegsführung. Die Rolle der Mutter wird in der Gesellschaft zutiefst respektiert.* Wenn man die heldenhaften Versuche afrikanischer Frauen hinzunimmt, die Qualität ihrer alltäglichen Leben zu verbessern, bekommt man einen ersten Eindruck von der Bedeutung all dessen.

* Natürlich kennen wir die Wirklichkeit und ihre Widersprüche. Dennoch betonen wir bewusst besonders die positive Seite der Medaille.

Schwarz entspricht der Tiefe, dem Bodenlosen. Es umfaßt alle anderen Farben. Wenn man Schwarz ausschließt, schließt man seinen eigenen Ursprung aus. Bis jetzt war dies unser Schwachpunkt. Jetzt nicht mehr! Ob Du schwarz bist, braun, rot, weiß oder gelb, schließe Afrika in Dein Herz, nimm die Afrikaner (vor allem die Frauen) als Deine Lehrer an.

Sie können Dich nicht nur etwas über Deine Wurzeln lehren, sondern auch darüber, wie Du das Dunkle in Deine Psyche integrieren kannst; wie Du einen Weg aus dem westlichen Feminismus findest (der die Weiblichkeit auf dem Altar des Konsums opfert) oder wie Du ein Leben der (freiwilligen) Einfachheit in Harmonie mit der Gemeinschaft und der Natur leben kannst.

Alle brennende Angelegenheiten, für die wir im Westen noch keine befriedigende Antwort gefunden haben. Also pilgere wenigstens ein Mal in Deinem Leben nach Afrika. Wir gehen voraus!

Dieser Brief, „Zurück nach Afrika“, wird fortgesetzt.

22. November 2007

Es ist ruhiger zuhause geworden. Deshalb konnte ich meine Lieblingsdiät machen. Sofort wurde mein Schlaf sehr viel besser! (Später werde ich mehr von dieser „Mönchsspeise“ erzählen. Für die Ungeduldigen: www.vitalworld.org, Schritt 1).

Im Großen und Ganzen sind die Entwicklungen aber auch nicht schlecht. Ich zögere noch, es niederzuschreiben. Manchmal ist es besser, wenn man einen stichfesten Beweis hat, bevor man etwas mit anderen Menschen teilt. Wenn es nicht anhält, sind die Leute ganz begierig, Dich auf Deine Behauptungen hinzuweisen…Die Große Mutter hat mich vielleicht, ja vielleicht – es geschah vor ein paar Tagen – in Ihr Reich aufgenommen. Dies geschah, nachdem ich spontan flüsterte: „Ich bin in der Mutter und die Mutter ist in mir“. Ich weiß nicht, wie, aber sofort wurde ich von einem wunderbaren Frieden erfüllt.

Nun wirst Du nicht verwundert sein, wenn ich Dir sage, daß innerer Frieden mir sehr vertraut ist. In der Tat stellt er schon seit Jahrzehnten die Grundlage meines Lebens dar. Was ist also diesmal anders? Normalerweise ist innerer Frieden eine Qualität im Inneren. Du kannst ihn irgendwo in Deinem innersten Kern „verorten“. Diesmal nicht. Er war so subtil, daß ich fast gar nicht wahrnehmen konnte, wie ich der „Frieden der Großen Mutter“ wurde – Universeller Frieden – in dem das Innere mit dem Äußeren verschmilzt. Jetzt ist nur noch Eine Wirklichkeit übrig, in der mein früheres Selbst zu einem Schatten wurde.

Wird er anhalten? Manche werden sagen, Du schreibst immer noch an der Geschichte. Nun, natürlich, aber es ist nicht mehr ich – als getrenntes Wesen – der dies schreibt. Die Präsenz der Großen Mutter ist an die Stelle alles anderen getreten. Sowohl in Ihrer Qualität als Leere als auch als Fülle. Im Niederländischen gibt es ein wunderbares Wort dafür: „Vol-Ledigheid“, Leere und Fülle als zwei Seiten einer Medaille.

Die Große Mutter hat sich Selbst durch mich gefunden. Viele Jahre Ihrer „Bemühungen“ hat es gebraucht um dies zu erreichen, zusammen mit ebenso vielen Jahren des Leidens auf meiner Seite. Sie kannte schließlich meinen dickköpfigen Charakter, der tatsächlich eine harte Nuß zu knacken ist.

Bitte, Große Mutter, hab immer ein Auge auf mich!

Wie viele Jahre lang
dieser Ihr Narr
herumspielen durfte
in Ihrem Blumengarten
habe ich vergessen

Wie viele Jahre lang
dieses Schiff
durch Ihre Stürme geplagt wurde
bis es schließlich sank
habe ich vergessen

Wie viele Jahre lang
dieser Hase wegrannte
und seine eigene Weide suchte
bis Sie ihn erschoss
habe ich vergessen

Vor kurzem
entdeckte dieser Direktor
dass er keinen Stuhl hatte um sich zu setzen
was für ein süßer Fall
ich erinnere mich daran!

Oh, Große Mutter, Dein Duft
durchdringt meine ganze Existenz
es begann, als ich
mein ganzes Vertrauen in Dich setzte,
ich erinnere mich daran!

Es zahlt sich tatsächlich aus,
sich nach Ihr zu sehnen,
also gib es niemals auf
wenn Du es vergessen hast, frage mich,
ich erinnere mich daran!

Das Letztendlich Bodenlose
in Deiner Präsenz
gibt es schließlich keinen Raum für „mich“ mehr
Nur Du bist
Amargi!’*

* Gruß aus Sumeria 3000 v.Chr.
bedeutet „Freiheit durch die Mutter“
 

23. November 2007

Ich muss es gestehen. Gestern kam ein Gedanke auf und sagte: das ist ES/SIE, die Vollkommenheit, das Alpha und Omega. Nichts mehr zu teilen, Ende des Blogs.

Danach hielt ich einen Vortrag über die Heilung (der Großen Mutter) im nahe gelegenen Utrecht. Der Termin dafür war schon vor einer langen Zeit ausgemacht worden. Es war ein Erfolg. An einem bestimmten Zeitpunkt sagte ich meinem Publikum, dass ich ein „(spiritueller) Feminist bin“.

Letzte Nacht hatte ich mehrere Träume. Sie hatten alle ein Thema gemeinsam. Ich fand mich selbst in Situationen wieder, in denen ich immer wieder Menschen half. Zuerst war ein Kind am Ertrinken; dann wurde eine Frau von mehreren Männern belästigt.

Früh am Morgen – zwischen dem Schlafen und dem Aufwachen – „sprach die Große Mutter“ ganz deutlich zu mir. Sie sagte: „Liebster, ich habe Dir meinen allumfassenden Frieden gewährt. Dieser ist Deine Grundlage. Bitte, erinnere Dich an ihn wann auch immer Du mich brauchst. Deine Mission ist es aber, zu den Menschen hinabzusteigen. Hilf Ihnen, wann immer Du kannst. “

Ungezogene Mutter! Sie kümmert sich immer zuerst um Ihr Gleichgewicht. Wenn die Dinge zu sehr in die eine Richtung gehen, betont sie das Gegenteil und umgekehrt. Vielleicht sorgt Sie sich darum, dass ich mich zu sehr in Sie versenken würde.

Dies erinnert mich an Heinrich Seuse (Suso), den berühmten Mystiker des 13. Jahrhunderts. Nachdem er sich (zu sehr) der „Ewigen Weisheit“ (einer Metapher für die Große Mutter) hingegeben hatte, mahnte Sie ihn: „Heinrich, sei ein Mann“.

Es gab auch Beispiele in alten Zeiten. Die Priester-Könige der Sumerer regierten „im Namen der Mutter“. Dies ist das Höchste, was ein Mensch erreichen kann. In die Welt hinauszugehen und ein Leben im Dienst Ihres Kosmischen Plans zu führen.

Später kam dies in der Parsifal-Legende zum Ausdruck. Das letztendliche Ziel ist es, dem lebensspendenden Kelch zu folgen. Dies wurde mir in der „Vision des Grals“* offenbart. Es besagt: lass Dein Selbst vollständig herausfliessen, wie ich es tue.

* Siehe: „Dreifache Verwirklichung“ und „Vision des Grals“.

24. November 2007

Ich schäme mich, da ich die Art und Weise, wie das, was gestern geschehen ist, nicht ganz richtig beschrieben habe. Es war schon bis zu einem gewissen Grad Wirklichkeit, dass „die Große Mutter zu mir spricht“, aber dies wurde auch stark durch Wunschdenken beeinflusst. Ich wollte es zu sehr glauben. Die Ursache: nach dem das Geschenk des Friedens nachließ brauchte ich dringend eine neue Richtlinie. Die Lektion: ich erkenne die Enge des Weges. Nur absolute Ehrlichkeit mit Dir selbst, anderen Menschen und dem Ganzen hält einen auf dem richtigen Weg. Die Erfindungen suchen sich sofort ihren eigenen Weg und führen Dich in die Irre.

Dann hatte ich diesen Traum. Ich sah mich selbst als Teilnehmer in einer Physikprüfung. Natürlich war das alles sehr rationales Zeug. Ich verstand überhaupt nichts. Mittendrin hatte ich einen Streit mit einem japanischen Kandidaten. Wir führten dies auf kulturelle Unterschiede zurück. Die Art, wie ich mit dem Material – den Maschinen usw. – umging war schon seltsam genug. Ich sah sie mir nur von Außen an und interessierte mich überhaupt nicht dafür, „wie sie funktionieren“, fand sie schön und ging an das Ganze über die Gefühlsebene heran.

Es dauerte eine Zeit, bis ich den Hinweis verstand. Versuch nicht, die Große Mutter zu verstehen! Dahinter steckt ein subtiler Mechanismus. So lange Du nach der „Bedeutung“ suchst, willst Du immer noch die Kontrolle behalten. Nach der „Bedeutung“ suchen bedeutet, dass Du nicht mit dem Unbekannten leben kannst. Du möchtest selbst den Raum der Großen Mutter ausfüllen. Ist das nicht ironisch? Die Suche nach der Bedeutung und das Vertrauen schließen sich gegenseitig aus. Die Bedeutung blockiert Ihre Bedeutung.

Wenn Du wirklich auf das Letztendliche vertrauen willst, solltest Du nicht wissen wollen, was das Leben noch für Dich bereit hält. Nur wenn Du vollkommen leer bist kann das Göttliche Deinen Becher füllen. Sei auf der Hut vor den subtilen Tricks des Verstandes. Vertrauen ist nicht Glaube. Obwohl sie immer im selben Zusammenhang erwähnt werden, sind sie tatsächlich das Gegenteil voneinander. Nicht, wie die Kirche es uns glauben machen wollte*.

* Dort dient der „Glaube“ dem Interesse einer Institution, deren Ziel es ist, die Menschen zu kontrollieren, d. h. zu unterdrücken.

Glaube ist Identifikation (mit einem Erlöser, einem heiligen Buch und mit Dogmas). Das Gefühl dahinter ist das Bedürfnis nach Sicherheit. Dies sollte nicht verurteilt werden, da viele Menschen nicht ohne es leben können. Damit Klarheit herrscht sollte man ihn nur nicht mit Vertrauen verwechseln. Mein Schwachpunkt in dieser Hinsicht war (ist…), dass meine „Bedeutung“ sichergestellt sein sollte. Meine größte Angst war immer, dass ich gewöhnlich bin. Daher meine Bitte um „Bedeutung“.

Viele Jahre lang versagte ich (schmerzlich) darin, „meinem eigenen Traum zu folgen“. Pläne, die das Ego erfand, brachten ohne Ausnahme nur Enttäuschung und Frustration. Die Große Mutter um „Bedeutung“ zu bitten stellte sich jedoch als (subtilere) Art der Selbstkontrolle heraus. Also, wie komme ich da heraus? Indem ich mit dem Unbekannten lebe, und einfach „tue was getan werden muss“. Indem ich dies nicht mit meinen eigenen Zielen, Ambitionen und Plänen verderbe. Indem ich leer bleibe.

Das ist die Straße zu Deiner Ursprünglichen Unschuld. Lass die „Umstände“ entscheiden. Sie bringen Dir die Möglichkeiten. Dann entscheidest Du, was wirklich benötigt wird. Das können Deine eigenen Bedürfnisse sein, die Bedürfnisse Anderer oder die Bedürfnisse des Ganzen. Von einen Urlaub zu machen über das Haus zu putzen oder Tee für Deine Frau zu kochen bis hin zu einer heldenhaften Mission.

Eine Notwendigkeit ist etwas, das Du tun MUSST. Es ist eine Einladung des „Netzes des Lebens“, eine Lücke aufzufüllen. Indem Du dies tust trägst Du zu seiner weiteren Entwicklung bei. Ist das nicht die Welt auf den Kopf gestellt? Deinen eigenen (selbst erschaffenen) Vorstellungen zu folgen (oder noch schlimmer, vorzugeben, dass Du „Gottes Wille tust“*) stellt sich als illusorisch heraus, also als Gefängnis, während aus der Notwendigkeit heraus zu handeln die ultimative Freiheit darstellt! Ich preise die Große Mutter dafür.

* Wie Fundamentalisten es tun.

Einfache Dinge dienen also einem größeren Ziel. Paradoxerweise reagieren diejenigen, die die Pflichten des Alltags wahrnehmen – meistens Frauen – darauf. Während die (selbst-erschaffenen) „hohen Ideale“, z. B. „wichtige Ziele“, der Männer oft das sensible Gleichgewicht des Netzes stören, ja es sogar komplett zerstören. Hier begegnen sich die rücksichtslose wirtschaftliche Ausbeutung und „New Age“-Philosophien. Besagen letztere nicht, dass „Du Deine eigene Realität erschaffst“?

Tu die Dinge, die getan werden müssen, und tue sie ausgelassen in dem Wissen, dass Du zur Ganzheit des Lebens beiträgst.

Genug für heute?

25. November 2007

Heute Morgen sah ich sehr früh aus dem Fenster und konnte den Vollmond – still und strahlend – vor einem hellen Himmel sehen. Was für eine freudvolle Überraschung!

Es gibt eine Reihenfolge, gemäß der Du dem, was du verleugnet, abgelehnt und unterdrückt hast, begegnest. Zuerst einmal ist da Bewusstsein. Wenn ein „störender“ Gedanke oder ein solches Gefühl hochkommt „bleibst Du einfach wo Du bist“ – bei Deinem inneren Beobachter – bis der Gedanke wieder verschwindet. Die Dinge sind, wie sie sind. Versuche nicht, sie zu verändern, d. h. sie zu manipulieren. Die Voraussetzung ist, dass Du einen stabilen inneren Beobachter entwickelt hast. Dies ist normalerweise das Ergebnis von (intensiver) Meditation.

Manche Gefühle „gehen jedoch nicht so einfach weg“. Sie tauchen erneut auf. In diesem Fall ist einfaches Beobachten nicht genug. Das ist ein Beweis für die Tatsache, dass der Schmerz, die Wut oder die Angst in der Vergangenheit so stark waren, dass Du sie nicht „verdauen“ konntest. Jetzt, wo Du bewusst bist, hast Du eine erneute Gelegenheit, diese „inneren Stiefkinder“ von Dir zu akzeptieren. Außer dem Beobachten musst Du sie liebevoll umarmen. Wenn sie erst ein Teil des Ganzen sind, wird ihre „Negativität“ wieder wie Schnee in der Sonne wegschmelzen.

Es gibt andere, wie mich, die herausgefunden haben, dass sogar nachdem ihnen ein einzigartiges spirituelles Leben geschenkt worden ist – in meinem Fall zehn Jahre ununterbrochener Glückseligkeit gefolgt von 15 Jahren Dunkler Nacht der Seele, die in vielerlei Hinsicht genauso nützlich war, und danach Zuflucht Finden im Letztendlichen – sie immer noch gewisse „Rückschläge“ erleiden müssen. Dann kommst Du an einen Punkt an dem Du Dir eingestehen musst, dass Du diese nicht mehr selbst „lösen“ kannst. Bemühungen Deines Selbst verwandeln sich in Hingabe.

Genau entgegengesetzt zu dem was Du denkst ist es nun – vorausgesetzt, Du bist ehrlich – eine Tatsache, dass die Integration von verschiedenen Aspekten Deiner Persönlichkeit in Dein Neues Selbst niemals aufhören wird. Die Falle von manchen Religionen und philosophischen Systemen besteht darin, dass sie die Persönlichkeit ignorieren, d. h. verleugnen. Sie identifizieren sich nur mit der „Vollkommenheit“. Dies ist nicht selten die Ursache für Eingebildetsein und sogar Arroganz. Erkenne deshalb an, dass es diese Integration geben muss, und Du wirst ganz/heilig/gesund/glücklich, und zwar nicht nur auf einer „Ebene“, sondern auf allen!

Schreibt mir Eure Erfahrungen!

26. November 2007

Mein Erwachen war eher nüchtern. Sogar bis hin zum „Infragestellen der Gültigkeit alles Spirituellen“. Es war jedoch keine Desillusionierung. Nur sich die Dinge direkt ansehen. Dann begann ich zu singen:

Oh, Große Mutter
in Deinem unfassbaren
geheimnisvollen Mutterleib
ist alles wie es ist
nichts ist besonders, nichts heilig

Danach „bewertete“ ich zum ersten Mal, warum ich meine „Einsiedelei“ überhaupt begonnen hatte. Eines ist klar: meine Sehnsucht, mein Vertrauen in Sie zu setzen. Für mich waren Ergebenheit und Hingabe das Ergebnis meines spirituellen Weges. Außerdem war es nach so vielen Jahren des Schreibens unvermeidlich, dass ich die Konsequenzen ziehen musste (nämlich, eine neue Phase zu beginnen). Ich wollte (wieder) zum Ursprung zurück, um mich von meiner Abhängigkeit vom Verstand zu befreien. Aber noch wichtiger als das: ich konnte spüren, dass das „Leben mit dem Unbekannten“ die letztendliche Erfüllung darstellt, den Sinn allen Lebens.

Also, was ist es, das ich noch lernen muss?

Vertrauen, ganz sicher. Sich stetig in das Letztendliche einzustimmen, ohne irgendetwas zu erwarten. Den Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit auf den Ursprung zu richten. Wie ich schon beschrieben habe geschieht dies durch das Beobachten und das Fühlen meines Rückens im Kontakt mit meiner Kleidung, und durch sie hindurch mit dem Raum, der mich umgibt. Ich empfehle dies jedem aufrichtig Suchenden. Dies ist „Frömmigkeit in Aktion“, auf eine sehr einfache und direkte Art. Dich selbst für die Empfindungen des Körpers zu öffnen ist sehr angenehm. Es gibt Dir Energie, statt welche zu verlieren.

Der zweite Schritt ist, Ihr alles zurückzugeben. Alles, was den inneren Frieden und das Gleichgewicht stört. Wenn z. B. Gedanken an irgendeinen „Plan“ auftauchen, werde ich mir zuerst dessen bewusst und akzeptiere dies als Teil meines Selbst. Dann flüstere ich, „Große Mutter, Du hast einen weitaus besseren Überblick als ich, bitte akzeptiere diesen kleinen Plan von mir“. Oder ,“immer wieder werde ich von dieser Besessenheit beherrscht. Ich kann gar nichts tun. Bitte nimm dies zurück in Deinen allumfassenden Mutterleib“. Dies ist eine Art Opfer. Das Ego auf dem Altar des Letztendlichen opfern. Mein „Angebot“ wird immer angenommen, und danach bin ich von mir Selbst befreit.

Dann zeige ich meine Dankbarkeit Ihr gegenüber, der Einen, die alles ohne Vorbehalte annimmt. Ihr Mitgefühl ist tatsächlich grenzenlos, unermesslich.

Wer sonst würde „die Schuld der ganzen Welt“ auf sich nehmen*? Es ist ihre Essenz – die des Vakuums – die dies ermöglicht. Ihre alles annehmende Bodenlosigkeit zu visualisieren ist also eine zusätzliche Hilfe. Je mehr Du Dich damit identifizierst, desto vollständiger wird Deine innere Reinigung sein. Oft kommen spontane Gebete auf. „Oh, Große Mutter, Danke, dass Du das für mich tust. Du bist unvergleichlich, die wahre Mutter des Universums.“

* Das Christentum übernahm dies aus der vorchristlichen Zeit der Großen Mutter.

Schließlich “tue ich etwas für Sie“. Ihre Art, uns zu zeigen, was man im Leben tun soll, besteht darin, uns ein Gefühl von Notwendigkeit zu geben. Dies hängt mit Ihrem“ Netz des Lebens“ zusammen. In diesem Netz ist alles miteinander verbunden. Es gibt einen dynamischen Austausch zwischen den Atomen, Energien und Ereignissen. Jeder (als Körper/Geist) ist Teil dieses Ihres sich immer verändernden Körpers. Wenn Lücken auftauchen, sind wir dazu eingeladen, sie aufzufüllen. Dies erschafft ein Gefühl von “tun was getan werden muss“. Indem wir dies tun helfen wir der Großen Mutter, das Leben zu weben. Was zu einer größer werdenden Ganzheit* führt.

[ *Zu erkennen, warum „ich in der Einsiedelei bin“ – Vertrauen zu lernen, mich selbst zurückzugeben, Dankbarkeit und tun, was getan werden muss – sollte mir einen Hinweis darauf geben, wann ich dies beenden muss. Momentan weiß ich es aber noch nicht. ]

Mögen wir würdige Diener der Großen Mutter werden!

„Quiz“

Ich habe Euch das Ergebnis des Quiz vom 16. November versprochen. Resultat: Keine Reaktion.

30. November 2007

Gestern verbrachten MeiMei und ich einen Tag mit „Mehrwert“. Liebe lag in der Luft. Sie manifestierte sich in einer spielerischen Atmosphäre. Wir waren gerade auf dem Weg, unseren neu erworbenen Schrank abzuholen. Danach fuhren wir nach Deutschland zum Einkaufen. Wir fahren immer sehr gerne nach Deutschland (z. B. zum Einkaufen). Die (Bio-)Produkte von dort sind von guter Qualität und relativ billig.

Meine Träume sind meine parallele Wirklichkeit. Diesmal war ich in einer Stadt. Obwohl sehr viele Menschen dort waren fühlte es sich harmonisch an (entgegengesetzt zu dem Traum von vor zwei Tagen!). Die Menschen waren vergnügt und freundlich zueinander. Einmal sang ich mit einer Gruppe Mädchen ein Lied. Dann bewunderte ich mit ein paar Anderen einige Vögel. In einer Szene saß ich in einem Café und aß und trank glücklich etwas, inmitten von vielen anderen Menschen. Ich hatte auch einen Schwarzen als Freund. Wir umarmten uns oft. Die Schlussfolgerung: wenn die Liebe erst einmal da ist gibt es sogar im Chaos einen Zusammenhang!

Ich habe eine besondere Beziehung zu „materiellen Dingen“. Bereits in meiner Kindheit hatte ich einen Sinn für „freiwillige Einfachheit“. Ich war nie in Versuchung, Dinge anzuhäufen. Geld war nicht wichtig für mich. Ich kam nicht auf die Idee, Zeit für „Shopping“ zu verwenden. Deshalb verabscheute ich den Begriff „Verbraucher“. Seit meiner Heirat mit MeiMei haben sich die Dinge allerdings etwas gewandelt. Dies geschah, als sie mich mit nach China zu ihrer Familie nahm. Was vor allem sehr schön war. MeiMei hatte dieselbe Einstellung den „Dingen“ gegenüber wie ich. Auch aufgrund der Kulturrevolution*, durch die die Menschen dazu gezwungen wurden, einfach zu leben.

* Mehr über MeiMei’s Hintergrund in meiner Autobiographie „Lied der Vollkommenheit“.

In China waren die Dinge außergewöhnlich billig. Außerdem gab es Schnäppchen, die man im Westen nicht so einfach finden würde. Zum Beispiel Seide oder maßgeschneiderte Kleidung. Und die Lebensmittel: So unglaublich lecker, für nur ein paar Euro. Langsam kam ich auf den Geschmack, Dinge zu kaufen. Die Überraschung: dies wirkte befreiend…Irgendwie hatte ich mich (teilweise) schuldig gefühlt, etwas zu „besitzen“. Dann schlug ich sogar vor, einkaufen zu gehen! Obwohl das alles noch ziemlich bescheiden war, nicht zu vergleichen mit dem heutigen Shoppen! Das Ergebnis: Ich bin immer noch voll und ganz für freiwillige Einfachheit*, aber erlaube mir gleichzeitig, Freude an den Dingen zu haben, die ich besitze. (Während ich dies schreibe lacht MeiMei).

* Was in der Zukunft vielleicht in unserer „klösterlichen Tagesordnung“ praktiziert werden wird… Siehe auch: Die ersten Schritte"

1. Dezember 2007

Für viele von uns ist die Selbstheilung (immer noch) von höchster Wichtigkeit. Dies war das Hauptthema spirituellen Treffens, das vorgestern stattfand (ich veranstaltete dies in den letzten zwei Monaten). Man kann dies alles mit einer Ursache in Verbindung bringen: „Wenn Du Gott erreichen willst, musst Du Dich selbst verleugnen“. Dies begann mit den griechischen Stoikern und wurde durch das Christentum fortgesetzt. Es basiert auf einer dualistischen Weltsicht: Gott, Licht, Männer auf der einen Seite der Welt, Dunkelheit und Frauen auf der anderen Seite. Natürlich waren es die Frauen, die am meisten erleiden mussten. Während „der Mann nach dem Bild Gottes geschaffen wurde“, wurde der Frau sogar eine „Seele“ abgesprochen.

Wie tief dieses Trauma (immer noch) ist wurde vor zwei Tagen schmerzlich klar. Eine Frau rief aus, dass sie sehr viel erleiden musste aufgrund ihrer ganzen „Ego-Scheiße“, die ihr immer noch „den Weg zur Befreiung versperrt“. Ich war schockiert von der Vehemenz ihrer Bemerkung. Dies bestätigte erneut meine Beobachtung in Bezug auf die wahre Natur des Leidens: Selbst-Verleugnung, sogar vollständiger Selbst-Hass. Männer leiden darunter, aber für sie ist es so „natürlich“ (…) geworden, dass sie es nicht mehr spüren. Ihre Entfremdung ist vollkommen. Frauen wurden dazu gezwungen, ihren Körper viel mehr zu verleugnen. Dennoch spüren sie ihn noch, d. h. sie leiden unter ihm.

Diesmal konnte das Christentum nicht die direkte Ursache sein. Die besagte Frau widmete sich schon lange den östlichen Philosophien. Man sagt, dass diese Philosophien uns von der Unterdrückung durch die Kirche befreit haben. In gewisser Hinsicht stimmt das auch. Dadurch, dass sie uns die Selbst-Erkenntnis brachten, wurde das Jahrtausende alte Tabu, unsere Essenz als das Göttliche zu erkennen, gebrochen. Die alte Heuchelei, dass man „Jesus folgen müsse“ – seiner Milde, seiner Liebe, seinem Opfer – aber nicht seine Göttlichkeit werden dürfe – die Quelle, aus der diese Eigenschaften wie Milde, Liebe und Opfer kommen – liegt zum Glück hinter uns (?).

In dieser Hinsicht kommt der Buddhismus der Wahrheit sehr viel näher. Er besagt, dass jeder, ohne Ausnahme, ein (potentieller) Buddha ist. Der Weg, dies zu erkennen, sei jedoch „indem man dem Kreislauf der Geburt und des Todes entrinnt“. In dieser Hinsicht sind (einige) östliche Philosophien – einschließlich der „Nicht-Dualität“ und ähnlicher Praktiken – vielleicht nicht so befreiend wie man meinen könnte. Sie alle lehnen das „Ego“, den Körper und die Natur ab. Das einzige „wunderbare Ergebnis*“ ist ein dualistischer, schizophrener Verstand: Die Identifikation mit dem „spirituellen Selbst“, während man von „der Welt“ (komplett) abgeschnitten ist. Heutzutage geht diese Entfremdung/Unterdrückung sogar noch weiter: Die Technologie zerstört die Natur.

* Bezieht sich auf „Ein Kurs in Wundern“

Warum sollte man, um eine Sonnenblume zu bewundern, eine Rose ablehnen? Bitte lass diese verstümmelnde Herangehensweise an das Leben fallen! Damit Heilung stattfindet, fühle die tiefe Trennung in Dir selbst, den Selbst-Hass*, den Du entwickelt hast. Fühle das Leiden. Nur dann taucht Deine Sehnsucht nach Ganzheit – nicht nur in Bezug auf das Sein, sondern auf allen Ebenen: auf der psychologischen, der körperlichen und in der Umwelt – auf. Diese Sehnsucht ist der innere Antrieb dafür, Dich selbst zu lieben. Zuerst einmal schließt Du wieder Deinen Körper mit ein, wie auch alle Teile, die in der Vergangenheit verleugnet, abgelehnt oder unterdrückt wurden. Sie sind Deine inneren Stiefkinder. Werde alles-umarmend. Werde eine Mutter für Dich selbst: liebevoll, mild, annehmend. Wenn Du nicht weißt, wie Du dies „tun sollst“, frag die Große Mutter! (Oder mich…)

* Der wieder einmal von Gurus und Therapeuten ausgenutzt wird. Wie in der Vergangenheit: zuerst baut man das Konzept der Sünde auf, um dann die Lösung dafür bereitzustellen…

Zusammen werden wir die Ganzheit des Lebens wiederherstellen.

2. Dezember 2007

Letzte Nacht schlief ich unter der Führung des „Mutter, ich bin bereit“-Mantra ein. Während des Ausatmens flüsterte ich „Mutter“ und löste mich in das Nichts des Mutterleibes (Becken) auf, und wurde während jedes Einatmens wiedergeboren (und flüsterte dabei „Ich bin bereit“).

Heute morgen erinnerte ich mich an folgenden Traum. Ein guter Freund von mir – der immer in „Frauengeschichten“ verwickelt war – bat seine Frau um Vergebung. Erst dann konnte er sich erfolgreich dem Schreiben politischer Kolumnen widmen.

Ich packte meine Sachen, um nach Hause zu fahren. Einige Freunde taten es mir gleich. Wir beluden einen Esel. Jemand aus den USA half uns, indem er uns eine große Plastiktasche schickte. Wir waren alle in guter Stimmung.

Meine (biologische!) Mutter nahm mich mit in ein Kriegsgefangenenlager zu einem russischen Gefangenen. Dort begannen wir, die Heimreise holländischer Gefangener zu organisieren. Sie durften alle zurück nach Hause, einer nach Veenendaal, ein anderer nach Groningen…

Später traf meine Mutter fröhlich ihre ältere Schwester, war ihr gegenüber respektvoll und vergaß dort ihre Geldbörse. Danach traf sie zufällig einige Freunde und sie schenkten sich gegenseitig Rosen. Schließlich war sie überaus glücklich und tanzte für andere.

PS: Im wirklichen Leben hätte meine Mutter nie und nimmer all diese Dinge getan!

Der Traum bestätigt für mich die Richtigkeit meiner Intuition in den letzten Tagen. Ich bin auf meinem Weg nach Hause, zu meinem Ziel. Wenn ich erst einmal dort ankomme wird alles gut sein.

Die Güte der Großen Mutter ist tatsächlich unermesslich!

3. Dezember 2007

Was ich von meinem Traum letzte Nacht erinnere, ist, dass ich in einen dicht gewachsenen, unberührten Wald zog. Dort war mein Zuhause. Ich begann dort Rundführungen zu organisieren.

Nach dem Aufwachen praktizierte ich „Ursprüngliches Atmen“. Man konzentriert sich aufs Ausatmen (natürlich auf eine entspannte Weise). Wenn sich Dein Atmen in das Nichts Deines Beckens aufgelöst hat (je tiefer, desto besser) wartest Du, Du wartest und wartest… bis das Einatmen spontan aus der Tiefe Deiner Unerschöpflichkeit auftaucht. Das Geheimnis: Je tiefer sich das Ausatmen auflöst („Tod“), desto kraftvoller wird das neue Einatmen („Wiedergeburt“) sein. Dies spiegelt ganz genau das Vakuum der Großen Mutter wider.

Eines der vorherrschenden Gefühle ist, dass mein Leben nützlich sein sollte. Nützlich in dem Sinne, dass es dem Ganzen zu Gute kommen sollte. Damit war ich immer zufrieden, weil es mich am Laufen hielt. Das führte aber zu einer Einstellung des Übergenau-Untersuchens. Dies manifestierte sich als stetige Besorgnis über „die richtigen Umstände“ in Bezug auf den Anfang meiner Arbeit. Jedes Detail wurde abgewogen, was dazu führte, dass nichts dabei heraus kam. Natürlich verstand ich die Mechanismen dahinter. Unzählige Male dachte ich darüber nach. Aber letzte Nacht ist es mir WIRKLICH gedämmert. „Du musst einfach damit anfangen, alles zu geben was Du bist, d. h. hast. Die Große Mutter wird sich um den Rest kümmern. Sie wird entscheiden ob Du nützlich bist oder nicht“.*

* Bei dem letzten Treffen half mir auch eine der Teilnehmerinnen dabei, dies zu erkennen. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.

Indem ich das täte würde das wirklich spirituelle Leben beginnen. Bis jetzt habe ich selbst immer wieder eingegriffen. Der Kampf zwischen Hingabe und Ego-Kontrolle hat alles beherrscht. Wenn ich jedoch loslasse dann ist nur die Große Mutter und Ihr Diener da. Dieser Blog würde authentischer werden, reiner und einfacher. Die Interaktion mit dem Unbekannten garantiert Berichte, die den Verstand übersteigen.. (haha). Ich fühle schon die Aufregung. Also, wann werde ich beginnen? Die Zeit ist reif für einen völlig neuen Ansatz. MeiMei und ich haben beschlossen, unsere Arbeit zu integrieren. Wir werden gemeinsam neue Gemeinschaften auf der Grundlage der Verehrung der Großen Mutter, „Souveränes Leben“, der Heilung und des Studiums (u. a. des Ursprungs)** schaffen. Wir werden dorthin gehen, wo Bedarf besteht, und Dich unterstüzten, leiten und aufklären.

** Siehe auch: „Die ersten Schritte", „MatriCommunity“, „Souveränes Leben

Bitte ein Bißchen Geduld. Wird weiter verfolgt. Du kannst jedoch in Englisch weiterlesen

December 4, 2007

I apologize not to have written earlier about an Angel, who, in 1992, descended from the heavens in order to share my life. It is MeiMei, "my" wife. Actually, she comes from Beijing, China. After she finished her studies (MA) here in Holland, I just "kidnapped" her in time, before she would leave the country. We contribute a lot to each other's lives. While she has grown from a shy, insecure being into a very dedicated and skilled therapist, she in turn helped me in finding my inner balance.

From the beginning I saw her eagerness to learn. So I proposed to her to go into medicine. From that moment on, everything went by itself. Not surprisingly, her field of interest appeared to be Chinese and Western health care, combined. Happily I trained her in holistic medicine ("Flow System Therapy")*. She picked up the things with great ease, to which she herself added TCM. For that, she had all the original Chinese sources at her disposal. Very soon she discovered a new (in fact very old) therapy: Guasha**. It soon proved so effective, that the acupuncture she was doing could be dropped.

* See: www.vitalworld.org

** See: www.guasha.8m.com

In between, she had her hands full in domesticating me (haha). This was an almost impossible task. I was in the middle of a process, called the "Dark Night of the Soul". Although the Ocean of Being was always there as an undercurrent, the waves were sometimes wild and uncontrollable e.g. my deep doubts about "myself" and my "mission"; my depressions, my sensitivity (many years of suffering from electro-stress, forcing us to lead a nomadic life), irritability, my wild ideas and plans f.i.. MeiMei had no choice but playing the breakwater.

She did not deliberately "re-educate" me, at all. She was just a mildly sloping beach (the most effective way to weaken the violence of the waves.....) that is, she did not react or got entangled, just radiated loving kindness. All immature emotions break down on silence. So, to me, her gentleness was a tough training. There is hardly a better way of becoming confronted with yourself!

Everything complied with the direction of my Path. Most people long to break out of the prison of the ego. With me it was (is) the opposite. After so many years of enjoying limitlessness, my mission is to "re-integrate". "To become part of the Whole" e.g. "Heaven, earth and the (new) community", once again. This has brought MeiMei and me more and more close to each other. While she increasingly connects to her inner wisdom, I am able to more and more reconcile myself with daily life.

Love to my Queen!

December 5, 2007

Last evening's TV. In Germany there are lots of families (with up to 5 children) who have to live on 347 Euro's a month. At the same time, a director of Porsche last year "earned" 57 million Euro. In Alaska, Inuit people have to move out of their traditional villages because of Arctic melting. On the other side of the Pacific, millions of Chinese are fighting the Gobi desert, the latter threatening their very existence. In Africa, epidemics like HIV/AIDS and Ebola are still spreading, as is the case with poverty, hunger and war. At the same time, a small wealthy elite tightens its grip on the globe, exploiting everything that comes in its way.

This development has been predicted. It is part of a pattern. We are in the twilight of our Western-materialistic culture. The decay is visible on all levels. We are not going to have a merry time. "Everything will come to nothing". Without insight in the cosmic background this indeed seems rather frightening. Spiritually seen, "decay" means the fiasco of the ego and its achievements. It is our accumulations, our greed for more, that is broken down. See it this way: "To have is the inability to Be". Actually, we long for fulfillment on a deeper level: wisdom, joy, friendship, love and creativity. Thus, the breakdown is giving us a new chance. It paves the way back to the Source.

"Nothingness" isn't the feared "end", but proves to be the Cosmic Vacuum - the Vessel of Regeneration - to which everything returns in order to become reborn.

Subsequently, the Mother let me sing a song:

Blessed are those
who are deprived
of everything
fighting for survival

Blessed are those
who, because of the affluence
around them
feel totally alienated

Blessed are those
who, entangled in
ambition and greed
are now facing a burn-out

Blessed are those
who, having to raise
their children by themselves
bravely going on

Blessed are those kids
who are desperately
searching for
a meaningful future

Blessed are those
who are stuck in poverty
they direly need
instruments for change

Blessed are those
who, useless as they are
for production
are neglected and alone

Blessed are those,
who, having reached old age
are deprived of
any loving care

Blessed are those
who, imprisoned by their
personal problems
don't find their way to happiness

Blessed are those
who, not seeing any way out
choose not
to live anymore

Blessed are those
who have to face illness
may their suffering
bring them learning and a new life

Blessed are those
who are overwhelmed by
worries and concerns
for they may give it back to the Mother

Blessed are those
who are so tired
that they don't have energy
for anything anymore

Blessed are those
who are addicted to modern life
for they will long for
going back to simplicity

 

Blessed are those
who do everything to be successful
for they will
see the futility of it

Blessed are those
who, deceived by wrong
teachings
have to start all over again

Blessed are those
who, caught by self-denial
and self-hatred
may they start loving themselves

Blessed are those
who experience disappointments
for they will find
new hope and perspective

Blessed are those
whose ego's are hurt
for they will not make
the same mistakes anymore

Blessed are those
who are at the bottom of their lives
for they are close to Mother's
Bottomlessness

Blessed are those
who, in what way whatsoever
have to suffer
for the Mother takes care of them

Blessed are those
who are unable to cope with life
all those
who are in dire need for a refuge

Blessed are those
who have reclaimed their bodies
for they will live life
to the fullest

Blessed are those
who recognize their Essence
as being Divine
for they are the Light-bearers

Blessed are those
who consider themselves
as children of
the Great Cosmic Mother

Blessed are those
who find their way back Home
for they will experience
salvation HereNow

Blessed are those
who receive Her Maternal Love
for they will for ever
enjoy Her all-inclusiveness

Blessed are those
who comply
with the Mother's Universal Law
for they will be reborn

December 6, 2007

Never before in my life my dreams have been so consistently confirming. Until now, I always got a dream after which corresponding insights popped up. This morning it worked the other way round, as well. Today's story I had written down already some days ago. I got this matching dream to it.

I was part of a large extended family. For some time already all kinds of irregularities happened. I knew of them but did not dare to intervene. Hence, the tensions went up. Until it came to a point, that it really started damaging the community as a whole. I subsequently openly confronted a cousin of mine for deceit.....

The promise of spirituality had been, that it would heal our deepest wounds. Actually, it should. However, too many damaged souls have come to me, all claiming that their path had been the cause of their misery. So, what has gone wrong? Asking about their experiences, it appeared that they mainly blamed the so-called non-dual approaches for it. Normally, I don't favor a "partisan" approach, staying out of those discussions. After a period of hesitation, I have to speak on the people's behalf, though, since they prove not to be able to liberate themselves from their entanglement.

A couple of quotations. "Through my own experiences and what I have seen with others, I have to conclude, that the spiritual path only worsens the pre-existent self-denial". Or: "At our university it was claimed, that (non-dual) spirituality is an excellent way to treat psychological disorders. I think the opposite is true". Or: "Non-duality cuts you off from life". Or: "How is it possible, that a philosophy, that claims "wholeness", turns out to bring about a (new) split within. Since I became engaged in non-dual meetings ("satsangs"), I am deprived of my joy, my compassion, the latter being replaced by a constant inner struggle".

I think my task here is to simply bringing a little more clarity in the matter. Obviously, I am not going to denounce any particular teacher.

So, where are these "non-dual" philosophies all about? Starting point is the fragmented world in and around us. We are victims of opposing impulses, making us crazy. Conclusion: we have to escape from this and try to find the Unfragmented, the Undivided in our lives. Yes, I agree, this complies with the essence of spiritual longing. It is the Path towards your true Home. Not surprisingly thus, that many feel attracted to it. It is furthermore told, that the Undivided can be found in your innermost core. So, people start searching for a guide, who can help them discovering their True Self. So far, so good.

The point is, that they subsequently say, that in order to find the Undivided you have to reject the world of divisions. It sounds logic. Everybody who meditates knows, that it can help, that in order to find your inner observer e.g. Self, you temporarily shut out sensory impressions. As a technique this is indeed useful. But what happens, if the same technique becomes a philosophy, an attitude for life? Right, you forcefully will bring about a permanent split between the realms of the Undivided and the divided. You become permanently alienated from life, a split personality. O, irony, in order to overcome duality, you create a new one.

Isn't the goal inner "neutrality"* e.g. to be free from all impurities of the mind? My answer can be short: NO. It is even contradictory to non-duality itself. Yes, in the beginning there is watching ("inner observer") on one hand and the "objects of the mind" on the other. There appears to be an inner distance between the two. So, in that stage, you are indeed detached from yourself. If awareness starts widening, though, then, sooner or later, it will become so spatial, that those "objects", which first were "in front of you" appear to have become content of your expanded Self. Once that happens, your Mind has become all-inclusive. Ultimately, everything, without exception, is the content of One Consciousness.

* A word often used in non-dual circles. Causing much confusion, though.

Will be continued.

December 7, 2007

People identify with a split mind for several reasons. To shut out pain, complexities, the trouble of everyday life, stress f.i.. It can also be, that it complies with a deeply engraved self-denial, inherited from the past. Our education condemns spontaneity, the body, strength, eroticism, femininity, yes, even lust for life in general, after all. The oppressor and the oppressed become internalized e.g. remain part of your unconsciousness. "Religious" conditioning is doing the rest: "In order to find God, you have to deny yourself". Doesn't this perfectly link up with our current "non-dual" systems? Aren't they saying exactly the same thing? Yes, it is the same self-condemnation, disguised as an "exotic" Eastern philosophy. It is the cause of your suffering, it is the reason why people came to me.

While you are suffering (often unconsciously), your "self-denying part" may feel very satisfied, nay, triomphant about its "victories" over the "body" or the "world". Or the opposite can be the case: feeling guilty of not having accomplished your ("high") aim, "yet". In its turn, the guilt may make you vulnerable to outside manipulation. Often blatant re-conditioning takes place e.g. the mantra "I am not the body".* (In fact, it was Indian dualism, finding its way to the West, subsequently being adopted by Christianity.....Isn't that a "joke?"). Those among you, protesting, saying "my teacher is not like that", all the better. Under the influence of the West some have indeed adjusted the original teaching a little, which often is an improvement. However, beware of snakes in the grass....

* It is  a vicious circle of self-torture. You already suffer from a life-long alienation from the body, while seeking "liberation" by rejecting it, once again.   

It all relates to the definition of suffering. While in traditional societies - with strong emphasis on convention - the longing (of men!) was to break out from social ties and duties, in our current society the situation is exactly the opposite. While the ancient were searching for "immortality", trying to escape from "the cycle of birth and death", our core suffering consists of being alienated from life in its entirety. We are addicted to the mind, to rationality, to the virtual world. Hence, we are cut off from "the rest" of existence: not only our deeper Self, but also our suppressed emotions, our bodies and nature, our joy of life, our sexuality, our femininity, our strength and from our fellow human beings. This new situation requires a totally different approach. 

What do you think is true: "Life is suffering" or "To be cut off from life is suffering?"

A truly non-dual approach should include all life, nothing excluded. The goal isn't just liberation, but Wholeness. It is inherent to its core practices. It starts with your New Consciousness including its content: thoughts, emotions, desires. The latter appear to be part of You. The "Inner Neutrality" will thus be enriched by the flavor of Love. You subsequently start loving the world "as your self". It is painful to see, that non-dual philosophies never have really discovered this. Actually, they are stuck in early stages of development. It not only explains their "coldness" towards life, but also their (fanatic) strive for perfection. Not confronted by the troubles of daily life (which they have shut out of their consciousness), they easily become conceited e.g. arrogant*.

* Indeed, I have personal experience with some who came to me, pretending that they had a "question".....only to display their "spiritual superiority". 

Non-dual people stand up! Let's celebrate life. We have to start all over again. Yes, we also strive for liberation. But our striving is Wholistic. It will welcome everything from within and without. For we have learned that - once we have an open mind - everything contributes to our learning proces. The foundation is re-connecting to the body (from which we were alienated). Becoming the body and the growth of inner Space are two sides of the same coin. F.i. watch and feel your knee. The result? The more intense you (consciously!) feel your knee, your brighter your inner clarity.

The next best teacher is your "negativity". For if you allow it to enter our innermost core, its energies will - like a river - flow into your inner Space, becoming part of the Whole, once again. "You can only let go, when you first let in". Only then you will be able to really understand these rejected parts of yourself. Moreover, it will contribute to the expansion of your inner Space, leading to inclusiveness on all levels. So, why shutting out anything? Finally, through the same expansion, you step by step start embracing your direct surroundings. Your awareness will turn into a Heart, loving (once again) objects, plants, animals and people. To be yourSelf is to be connected.Try it!

Can there still go something wrong here?

December 8, 2007

Last night I asked the Mother if the time was ripe to actively come to the open.

This morning I remember the following dream. My car was stolen. The very special thing about it was, that during the dream I realized, that I had dreamt this dream before. With exactly the same details: the circumstances, the neighborhood, the people, the events. After a series of adventures I got the car back.

What do you think Her answer was?

Today I am invited to do a talk in Alkmaar. It is organized by my good friend Esther. She and I met the first time 30 years ago. Only recently, our roads crossed again. Our friendship proved to be still alive. Still, I didn't expect at all, that she would organize something for me.

I more and more value friendship. It is the only thing left in life, after having realized everything. In my case: I don't have to search for liberation anymore. Neither have "worldly things" attraction to me. F.i. a career, making money, sex or a powertrip have been skipped from the list, altogether.

So what is left for a poor Enlightened One like me? Even Enlightenment has proved to be so transparent, that "the trees are again the trees". You are back in the marketplace, but what to do there? Not surprisingly thus, that in the Zen tradition some either took a girlfriend, played the fool or even committed suicide.....

If you have had "everything", then there is only the other people left. The irony is, that at last it is your fellow human beings who are liberating you from your "sacred isolation". Hence, I am always VERY grateful to those, who ask me to share my treasures with them.

December 9, 2007

So, yesterday MeiMei and I went to Alkmaar. A very much Dutch town with cosy narrow streets, canals and small squares. Our lecture/meeting appeared to be in a "schuilkerk", that is a hidden building where (discriminated) Catholics met during the Reformation. The atmosphere was unique.

To our surprise quite some people had subscribed. We were very pleased to meet the lady, who had offered to enrich the meeting with some spiritual songs. The event, incuding the lecture, the songs, a break and Q&A lasted three hours. For many it was a breakthrough.

I opened the lecture with giving an overview of my spiritual Path. In particular, how after the 10 years of uninterrupted Bliss and 15 years of the Dark Night of the Soul, I totally got stuck. The problem: using Enlightenment for my own (ego) purposes.

Only something "from outside" could help me out. Going back to my Realization I acknowledged, that there was a hierachy in the events. First there was Absolute Nothingness*, subsequently followed by the Light. Conclusion: there must be "something" beyond the Light.

* See: "Threefold Realization"

The shocking news for many was, that "God didn't create the world out of nothingness", but that "Nothingness is (continuously) giving birth to God and the world". Nothingness appears to be a Vacuum, a Cosmic Womb, also called the Great Mother.

Subsequently, the Mother became the Source of a whole series of new insights. We shared them joyfully, ending the afternoon with beautiful mantra-singing.

Praise the Mother!

PS. Dutch speaking people may order the DVD we made of the event.

December 10, 2007

My MotherBlog exists one month. As a reminder of this historic (haha) event, I will send a postcard with the image of the Black Madonna (MotherGoddess) (backside a Mother prayer) to you for free. Just tell me your address, code, town/city and country. To find my e-mail, click "Contact" below. Please, mention if the prayer should be in English or German.

Thanks to all those, who showed interest!

Your friend.

Schwarze Madonna

Du kannst jedoch in Englisch weiterlesen

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