Sie
sind später zustande gekommen, also Anfang 16.Jahrhundert. Beim Eingang sah ich den
Wappen der Christusritter, die Nachfolger der Templer. Es wundert also nicht, daß in der
Zentralhalle unmißverständliche Symbole der Kosmischen Mutter - die offene Muschel -
dargestellt sind
Ein Schritt weiter. Frauen
sind mit ihren Freundinnen abgebildet, also nicht nur allein oder mit ihren Gatten. Es
heißt, daß die Periode der weiblichen "Emanzipation" - vielleicht hatten sie
sogar den Überhand - wenigstens anderthalb Jahrhundert gedauert hat (Ende 14. bis Anfang
16. Jhrh). Nicht zu glauben!
Der "Batalha-Stil" -
diese lockere Blätter mit oben einem Kopf - ist hier mit einer mehr archaischen Form
vermischt. Bei beide, Mann und Frau kommt Laub aus dem Mund. Ins Besondere bei der Frau
ist das absolut einzigartig. Noch nie sah ich etwas ähnliches
Enthüllende Entdeckungen Note 10
Auch die
Männer beteiligen sich nach Kräften. Hier ein ganzes "Team"
BATALHA, ORT DER
SPIRITUELLEN PERFEKTION
So könnte
ich mich das vorstellen. Batalha als Höhe- und Endpunkt Deiner Pilgerreise. Diesselbe
Funktion die Santiago für die Christen hat. Wir können in Batalha sogar regelmäßig ein
Initiationsretreat organisieren. Sodaß die "äußerliche und innerliche Freude"
"endgültig" mit einander verschmelzen können....