Es war klar vom Anfang an:
Europa ist eine Kreation der wirtschaftlichen Elite und ging nicht vom Volke aus. Nun
haben wir zwei Möglichkeiten: uns Europa zuzueignen oder abzuwarten wie Schritt für
Schritt die Techno-Diktatur Besitz von uns ergreift. Ein Europa "vom Volke aus"
ist jedoch eher eine Illusion, denn es gibt kein "europäisches Volk". Die
traditionelle Bindung - die antike Kultur und das Christentum - sind schon im Wirbel des
"Fortschrittes" untergegangen. Es scheint als verbindet uns nichts mehr. Es
schimmert jedoch Hoffnung. Die Sorgen um das Überleben des Planeten hat in Deutschland
einen unerwarteten Aufschwung der Grünen gegeben. Das Geheimnis ihres Erfolges ist die
Resonanz zwischen einer "grünen Politik" und "einem grünen
Lebenstil". Menschen erkennen in der grünen Politik was sie in ihrem persönlichen
Leben auch nachstreben. Änderung des Lebensstils - spontan von den Menschen gewollt
- bedeutet Beginn einer Neuen Kultur, einer Grünen Kultur. Bloß
grün-technologische Veränderungen, während die Struktur der Gesellschaft - beherrscht
von Gier, Ungerechtigkeit, Gewalt, Ausbeutung und dadurch Verfall auf allen Ebenen -
diesselbe bleibt, das ist nicht was "dem Volke" vor Augen steht...
Um eine "grüne Zukunft" nicht von
den Launen der Politik abhängig zu machen, muß die Basis unbedingt neue Wurzeln
bekommen. Erster Schritt ist einzusehen, daß erstmal ein Minimum an Konsens notwendig
ist. Deshalb ist unser Leitmotiv: Eine Grüne Kultur, Eine Grüne Politk und Eine
Grüne Wirtschaft. Die Kultur schafft neue Werte, die von der Politik in die Praxis
umgesetzt werden, wobei die Wirtschaft wiederum die Bedürfnisse der Gemeinschaft dient
und nicht umgekehrt. Neue Werte schaffen steht also zentral. Ohne sie macht der
Raubtierkapitalismus ungestört weiter. Das heißt, daß wir nach neuen Einsichten,
Vorbildern und Leitmotiven suchen müßen, und zwar solche die aus der
"Volksseele" selber entspringen. Zu lange haben wir gelebt unter dem Joch des
äußeren Zwanges. Wirtschaftliche, politische und kirchlich-religiöse Mächte bestimmten
unser Leben. Und dieser Prozeß ist noch nicht am Ende. Der "Neo-liberalismus"
hat sich wie ein Spinnennetz über die Welt ausgebreitet. Sein Kernanliegen ist Kontrolle,
Ausbeutung und Vernichtung. Viele Menschen haben sich gefragt, weshalb die Deutschen
damals nicht eingesehen haben, daß sie Teil eines verbrecherischen Systems sind. Die
Frage wiederholt sich jetzt mit neuer Dringlichkeit. Weshalb ziehen wir heutzutage nicht
die Konsequenzen - weil wir im Gegensatz zum Dritten Reich doch bestens informiert sind -
aus unserer Beteiligung an einem System, das rücksichtslos die Endlösung der ganzen Erde
vorhat?
Wie ein Mantra wird wiederholt: was
damals geschah "darf nie wieder passieren". Das Zynische ist jedoch, daß wir
schon mitten drin stecken. Wie damals findet das eigentliche Grauen fern von unserem Bett
statt: in der "Dritten Welt". Wenn man/frau um die wahre Natur unseres Systems
wissen will, muß man/frau dort hingehen, wo dieses System sich in aller Zerstörungswut
offenbart: in den Regionen, wo die Ausbeutung von Mensch, Kultur und Natur hemmungslos vor
sich geht. Wir wissen es, dennoch tun wir nichts. Der wichtigste Grund ist, daß wir vom
Leben abgeschnitten sind. Wir haben den Kontakt mit der Realität verloren. Wir
funktionieren nur noch in einer "virtuellen Welt" getrieben von Eigeninteressen.
Nicht der Geist oder die Seele führen uns durchs Leben, sondern das Ego. Es begann als
das Christentum das alte "Stirb und Werde" verwandelte in ein lineäres
Zeitbewußtsein. Die Absicht: Kontrolle durch Angst (KdA...). Dadurch, daß sie den
Menschen das "Jüngste Gericht" "am Ende der Zeiten" vorhielten, wobei
"Jesus die Menschen richten wird", wobei niemand weiß, ob er/sie in die Hölle
verdammt oder "in den Himmel" aufgenommen wird. Es ist eine Form des
seelischen Terrors die alle Größenordnungen übertrifft. Nach meinem Wissen ist sie noch
immer eine "offizielle Glaubenswahrheit". Die Folge war ständige existientielle
Angst. Es hat sich so tief in unsere Kultur eingefressen, daß Menschen noch immer davon
betroffen sind. Denn das lineäre System hat sich nicht geändert. Wenn man dagegen mit
einem zyklischen Zeitbegriff großgezogen worden ist, wobei die spirituelle Praxis des
ständig "sterben und wiedergeboren werden" zentral steht, hat man/frau diese
Angst vor dem Sterben nicht. Im Gegenteil: durch eigene Erfahrung weiß man/frau, daß
sterben des Ego's die Geburt des Wahren Selbstes bedeutet. Die gute Nachricht: diese
Einsicht liegt tief in der deutschen Seele begraben. U.a. Meister Eckhart, Goethe,
Hölderin, Nietzsche haben davon ihr Lied gesungen
"Stirb und Werde" setzt eine
Dimension voraus, worin man/frau sterben und wiedergeboren kann. Die Religionen
haben versucht mittels ihren "großen Vorbildern" die Initiative zu ergreifen.
Wie heutzutage klar wird: ohne jeglichen Erfolg. Die Ursache ist vielseitig, aber eins
steht zentral: sie haben den Menschen die Möglichkeit weggenommen diese ständige
Erneuerung selber zu erfahren. Das Christentum hat es ersetzt durch Jesus der "für
uns starb und auferstanden ist". Das hört sich sympatisch an, jedoch in Wirklichkeit
wurde uns das Kostbarste geraubt: unsere eigene Regeneration. Also wundert es nicht, daß
die spirituelle Einsichten, die uns helfen können aus dem allgemeinen Verfall
rauszukommen, fehlen. Es bleibt uns deswegen keine andere Wahl als selber zum Ursprung
zurückzukehren um uns dort erneuern zu lassen. Dieser Ursprung ist das Nichts, etwas was
in der Physika das Kosmische Vakuum genannt wird. Nur im Nichts kann das Ego sterben!
Alles andere führt bloß zu neuen Identifikationen. In den ältesten Zeiten wurde diese
Leere die Dunkle Nacht oder "Große Mutter" genannt. Durch tiefste Intuitionen
in das Dasein war es für unsere Vorfahren klar, daß "alles aus der Kosmischen
Gebärmutter geboren wird" um ständig in diesem Abgrund zurückzukehren. Und in der
Tat: die Erfahrungen der Mystiker bestätigen genau das. In der Finsternis wird das Licht
geboren, während das Licht das Universum hervorbringt. Schlußfolgerung: das größte
Tabu in der abendländischen Kultur - das Nichts - erweist sich in Wirklichkeit als
Kosmische Gebärmutter - Ursprung allen Lebens. Der erste Schritt nach einer gemeinsamen
Erlebniswelt ist hiermit gemacht worden: "Stirb und Werde" als ununterbrochener
Regenerationsprozeß: spirituell, psychologisch/emotional, körperlich und darauf der
ganzen Kultur!
Als Vertreter einer Grünen Kultur -
die Basis des Neuen Zusammenlebens - anzufangen beim Ursprung, dort wo die Neue Werte
begraben liegen, haben wir eine wahrlich wundersame Nachricht. Das was wir suchen ist die
älteste Erfahrung der Menschheit. Es unterstreicht das Primat des Zyklischen (Spirale)
nicht nur in der Natur, sondern auch in der Kultur. Wo letztere am Ende ist, dämmert der
Neubeginn. Der Wahre Neubeginn ist nicht die nächste technologische Erfindung - obwohl
wir an sich nicht gegen technologische Neuerungen sind - sondern kommt tief aus dem
gemeinsamen Erbe der Menschheit empor. Deswegen ist die "Steinzeit" heutzutage
so populär: Steinzeitdiät, Steinzeittherapie, Steinzeitrituale, sogar wird von der
Steinzeitwirtschaft gesprochen. Prä-historische Orte und Funde regen uneingeschränkt das
Interesse breiten Schichten an. Die Menschen spüren intuitiv, das alle Kraft aus dem
Ursprung kommt. Vergleich es mit der Eizelle, In einer einzigen Zelle liegt das ganze
Wachstum eines Menschen beschlossen. Und tatsächlich: ein fundamentales Gesetz der
Evolution ist: "im Ursprung liegt die Kraft". Die ganze Idee des
"Jungbrunnens" ("Fountain of Youth") geht daraus hervor. Wenn wir also
zurück zum Ursprung gehen, werden wir von Grund auf erneuert. Voraussetzung ist
allerdings, daß wir unser Ego aufgeben. Diesmal brauchen wir keine Angst zu haben ins
Nichts für immer unterzugehen. Denn unsere Erkenntnisse haben dazu geführt, daß wir
jetzt das Nichts als eine Kosmische Gebärmutter betrachten: das "Faß der ständigen
Regeneration und Überfluß". Das Nichts das der grenzenlose Raum ist in dem die
Blätter der Bäume bewegen, das Gras sein Grün zeigt, die Blumen ihre Farben, unsere
Augen für die Schönheit geöffnet werden, alles im klaren Bewußtsein, das Weisheit
hervorbringt. O, wundersame Leere! Dieses "Faß" liegt u.a. auch zugrunde an der
Grallegende. In Gegensatz zu denjenigen die behaupten die Idee des Grals sei längst
verschwunden, beweist die Praxis das Gegenteil. Auf meiner Reise quer durch den Kontinent
habe ich feststellen können, daß der Gral - und damit der Kosmische Mutterleib als
Ultime Wirklichkeit - (LINK 1, LINK 2) überall in Europa zu finden ist.
Sind wir einmal überzeugt von der
Notwendigkeit innerer und äußerer Erneuerung, werden wir überall Mitmenschen
begegnen, die tief in ihrem Herzen dieselbe Sehnsucht spüren. Gemeinsam gehen sie auf der
Suche nach mehreren Anhaltspunkte in der Kultur. Die große Überraschung: die gibt es und
zwar in Überfluß! Es stellt sich heraus, daß schon in ältesten Zeiten das
"Stirb und Werde" in konkreten Vorstellungen anwesend war. Zuerst war es die
"Große Mutter" selber die Geburt und Tod verkörperte. So heißen sowohl die
Egyptische Isis als auch die Sumerische Inanna beide "Grüne Göttin". Später
wurde diese "Funktion" den Männern "übertragen". Es sind die
"Vegetationsgötter" die jedes Jahr im Herbst "sterben mußten" um im
Frühling wieder aufzustehen. Die "Idee" war, daß so die Jahreszeiten - und
damit die Fruchtbarkeit - am besten "unterstützt" werden. Bekannte Gottheiten
sind Osiris, Tammuz, Baal, Attis und Dionysos! Allmählich erweiterte sich die Einsicht,
indem der "sterbende und wiederaufstehende" Gott einen spirituellen Prozeß -
das der inneren Erneuerung - symbolisierte. Immer im Hintergrund das Bewußtsein, das
"sterben und Wiedergeburt" die Kosmische Gebärmutter voraussetzten, als der
Dunkle Abgrund wodurch das Sterben erst ermöglicht wird. Ins Besondere in den
Hellenistischen Mysterien war nicht nur die Idee, sondern die Praxis weit verbreitet. Es
gab die Isis-Osiris, Kybele-Attis, Atargatis-Hadad Mysterien und die von Eleusis and
Dionysos. Grün blieb die Farbe der Regeneration, deswegen war sie verhaßt von der Kirche
("Farbe des Teufels"). Der Grund war klar: Jesus war von seinem
Selbstverständnis heraus ein Glied in derselben Tradition, und nicht der universelle
Neubeginn wie es von der Kirche "gelehrt" wurde, allerdings nannte er sich
(gezwungen vom patriarchalen Umfeld) Sohn des "Vaters". Mutig also, daß später
Hildegard von Bingen Jesus "ein Grüner Mann" nannte! Es war das Zeichen davon,
daß sie damals um die unterliegenden Realität wußte. Und tatsächlich: ein wenig
später erschienen "Grüne Männer" überall auf und in gotischen Kirchen. In
ganz Europa: von Schweden bis Portugal.
Das Besondere: die Grüne Männer waren nicht
von oben erzwungen worden, sondern entsprachen dem Bedürfnis der Menschen. Sie
sahen in ihnen ihre alte Götter, diese unsterbliche "sterbende und
wiederaufstehende" Vorbilder. Sie verkörperten den Ursprung, die Kette des Lebens,
die Kontinuität und die Vorahnen. Ihre Naturbezogenheit wußte um den Wahrheitsgehalt,
denn "Stirb und Werde" ist das eigentliche Kerngeschehen in der Natur. Alles und
jedermann ist diesem Gesetz untergeordnet. Deswegen hatte die Kirche keine Wahl, denn sie
in ihrer Kirchen zuzulassen. Allerdings mit ihrer eigenen Interpretation, versteht sich.
Für die Kirche verkörperten die Grüne Männer die "barbarische" heidnische
Religion die vom Christentum besiegt worden war. Die Funktion der Grünen Männer in den
Kirchen: sie mußten zeigen, daß sie von Christus überwunden waren. Ein Zeichen der
Unterworfenheit also. Das Volk wußte jedoch besser. Mit der MutterGöttin verging es
genauso. Als die Kirche begriff, daß das Volk sie zurückwollte, promovierte sie Maria,
Mutter Jesu als die neue Himmelskönigin. Jedoch ohne ihre ursprüngliche Macht. Ein
Bischof aus jener Zeit: " Wir brauchen eine Frau die Gott gehorcht". Das Volk
war nicht ganz so machtlos, wie manche denken. Schlußfolgerung: hunderte von Kirchen in
Europa beherbergen Grüne Männer Masken bzw Köpfe. Sie verkörpern die Anwesenheit des
Göttlichen in der Natur. Deswegen sind sie immer von Blättern umgeben. Sie verkörpern
das Männliche, das dienstbar ist an das Ganze. Es ist zugleich eine Rehabilitation des
Mannes. "Sieh doch wie schön ein Mann sein kann". Deswegen sind sie die
Leitmotive für Neue Hoffnungsträger, Menschen die Teil sind des Ganzen, dem sie zu
gleicher Zeit dienen.
Heutzutage kommt die Offenbarung der Kosmischen
Mutter genau rechtzeitig. Denn wie gesagt: nur in der Leere kann das Ego sterben.
Kann es nicht sterben, dann wird es auch nicht regeneriert. Durch das Unvermögen zu
sterben bläht es sich immer weiter auf. Dieses aufgeblähte Ego zerstört darauf seine
Umwelt. Getrieben von einer tiefen, diffusen Angst, die Angst vor dem Nichts! Die
Kennzeichen sind obzessiver "Fortschritt", "Wachstum", Profit,
beherrscht von Ehrgeiz, "Zukunft", Ziel, letztendlich von Sucht und immer
zunehmendem Stress. Bis es den Druck unter welchen er sichselber gestellt hat nicht mehr
standhalten kann: er bricht zusammen. Etwas was ich "lineäre(s) Burn-out bzw
Erschopfung" nenne. Alles eine Folge seiner krankhaften Flucht nach vorne! Denn was
wäre gewesen, wenn er als Fundament des Lebens "Stirb und Werde" angenommen
hätte? Genau, jedes Moment - denn Sterben und Erneuerung sind alltägliche Praxis, etwas
was nie aufhört - würde er/sie optimal präsent, wach sein, erholt und fit, voller
Energie und Freude, Lebenslust, innerer Balance und Verbundenheit mit seiner Umgebung.
Deswegen hat die Erscheinung des Grünen Mannes eine zusätzliche Bedeutung bekommen. Sein
"äußerliches" Sterben hat Platz gemacht für das innere spirituelle Sterben:
das ständige sterben des Ego's. Des Mannes' Ego ist das größte Problem (obwohl auch
mehr und mehr Frauen darunter leiden), deswegen ist "Stirb und Werde"
hauptsächlich eine Angelegenheit für Männer. Es ist eine neue Definition eines
"inneren Heldentums". Je gründlicher man innerlich stirbt, desto weniger man
(auch frau) der Erde Schaden zufügen wird bzw desto mehr Chancen die Erde hat um zu
überleben. Der Grüne Mann ist dadurch DER Hoffnungsträger einer Neuen Ära.
Haben wir inzwischen die Frauen vergessen?
Ganz und garnicht. (Praktischer Faktor: Grüne Männer findet man/frau überall, Grüne
Frauen sind selten in den Kirchen zu finden). Sowohl das Weibliche wie das Männliche ist
im Wesen göttlich. Wenn beide sich nach innen begeben, begegnen sie dem Ewigen Licht,
dasselbe Licht, das letztendlich aus der Dunkelheit der Kosmischen Gebärmutter geboren
wird. Beide haben also den gleichen Zugang zur Mutter! Auf der psychologisch-seelisch-
körperlichen Ebene sind beide - selbstverständlich - mit einem Ich (Ego) und Verstand
ausgestattet. Darüber hinaus gibt es jedoch die geschlechtliche Unterschiede. Das
Weibliche hat drei zusätzliche Aspekte, wodurch es sich mit der Mutter gleichsetzen kann:
ihre Identifikation mit dem Leben (Mutter's "Lebensnetz"), ihre zyklische (Mond)
Natur und ihr Mutterleib bzw ihre Gebärfähigkeit. Kennzeichen des Patriarchats ist, daß
gerade diese drei Dimensionen unterdrückt werden. Die Frauen sind sich ihrer
Mütterlichen Abstammung kaum noch bewußt bzw schätzen es nicht. Wenn sie ihrer
Entfremdung jedoch bewußt werden, kann ein Neubeginn in Gange gesetzt werden. Eine der
eine neue Solidarität der Geschlechter - beide aus demselben Ursprung, aus der Mutter -
zu Folge haben wird. Die Mutter (Ihre Essenz, Ihr kosmischer Raum) haltet alle Energien
inne. Diese Energien sind alle Teilaspekte der Mutter, deswegen werden sie
"Göttinnen" genannt. Sie bieten den Frauen die Möglichkeit sich zu
identifizieren bzw sich zu empowern. Alle Energien zusammen stellen das Lebensnetz dar. Es
ist das "Terrain" in dem das Göttliche sich offenbart. Denn mit dem Neuen
Selbst - Folge der Wiedergeburt - ist man/frau noch nicht am Ziel. Dieses Wahre Selbst
soll sich immer aufs Neue "inkarnieren", Teil werden von der Ganzheit. Mit dem
Geist in dem Großen Geist ("Himmel"), mit seinem Körper in der Erde und mit
seiner Seele in der (neuen) Gemeinschaft. Dieses Ganze kommt überein mit der Physika, die
das Universum als die gegenseitige Beziehung bzw Bezogenheit von alles mit allem
definiert. Das Weibliche verkörpert dieses Netz, diese LebensSubstanz. Trotz der
heutigen "Vermännlichung"* führt die Entwicklung zu Frau noch immer zu mehr
Verbundenheit, verglichen mit der des Mannes. Frauen sind dadurch auf subtilen,
gefühlsmäßigen, energetisch-körperlichen aber dadurch zugleich intuitiven bzw
geistigen Ebenen - inklusiv des praktischen Handelns - weiter entwickelt als Männer.
Deswegen sind sie nicht nur "unentbehrlich", sondern sollten auf dem Gebiet der
Beziehungen, im Kleinen wie im Großen, eine zentrale Position einnehmen. Als
Priesterinnen der Mutter sollten sie die Männer geistich führen. (LINK:
Die Ganzheitliche Transformation). Das ist was wir unter
"Weise Frauen" verstehen. Die "Weise Frauen" - das Zusammenfließen
von vielen Göttinnenenergien in einer Seele - verkörpern die Ganzheit, während die
Männer der Ganzheit dienstbar sind. Daß damit zugleich eine ganz andere Orientierung der
Geschlechter sichselbst und dem anderen gegenüber entsteht, möge einleuchten.
Tatsächlich ist es ein Durchbruch auf allen Ebenen des Daseins.
* Ursprünglich brauchte sie das (männliche)
"Stirb und Werde" nicht, weil dieses Gesetz sich schon in ihren (zyklischen)
Körper bzw Menstruation ausdrückt. Wo immer mehr Frauen ihre (zyklische) Weiblichkeit
jedoch verkennen, zugleich mit der Entwicklung ihrer Männlichkeit ("Animus"),
entsteht eine Mischlage
Ein erster Ansatz: pilgern Sie mit mir
den vielen Kirchen und Orten entlang um die Grüne Männer zu bewundern. Sie sind in allen
Ländern Deutschlands zu finden. Vielleicht sind Sie, genau wie ich erstaunt darüber,
daß dieser Kulturschatz so lange co-existieren konnte, ohne daß wir es wußten. Jetzt
aber ist er da (zusammen mit der Weisen Frau), wodurch die Geschichte zweifellos eine neue
Richtung einschlagen wird. Er verkörpert die neue Grüne Kultur. Von der ersten Seite
meiner website bis zum letzten finden Sie LINKS die Sie weiterhelfen
können. Davon sind rechts in der Seitenlinie schon eine Anzahl Beispiele zu finden.
DER GRÜNE MANN IST UNTER UNS! |